Die Corona-Krise spitzt sich nicht nur in Europa immer weiter zu und ein Ende der Gesundheitsgefährdung ist weiterhin nicht in Sicht. Dies beeinflusst verständlicherweise auch den internationalen Fußball massiv. Die Ligen ruhen und auch finanziell macht sich dies bei den Vereinen, wie beim Rest der Wirtschaft, bemerkbar. Hinzu kommt, dass man nicht absehen kann, wann die einzelnen Saisons beendet werden können und viele Spielerverträge offiziell am 30. Juni auslaufen. Neben den wirtschaftlichen Engpässen der Klubs sind auch die Transferaktivitäten durch die vorherrschenden Umstände der COVID-19-Bedrohung äußerst erschwert.
Transferphase bis zum Jahresende?
Infolgedessen erwäge der Fußballweltverband FIFA laut der französischen Sport-Tageszeitung „L’Equipe“ die ursprüngliche, reguläre Sommertransferphase, die grundsätzlich zwischen Juni/Juli und September terminiert ist, bis zum 31. Dezember, also bis zum Jahresende zu verlängern. Das soll den Vereinen mehr Luft und Spielraum für Kaderplanungen verschaffen. Wie es sich dann mit dem eigentlichen Wintertransferfenster im Januar verhält und ob dieses in diesem Zuge gänzlich entfällt, ließ das Blatt offen.
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