Vor wenigen Wochen erst wurde Andre Ayew vom walisischen Klub Swansea City für 1,2 Millionen Euro bis zum Ende der aktuellen Saison ausgeliehen. Doch bereits jetzt sollen sowohl der Fenerbahce-Vorstand als auch der Trainerstab vom 76-maligen Nationalspieler Ghanas überzeugt sein, berichtet die Zeitung „Aksam“. Demnach hätten die Gelb-Marineblauen die Absicht, den 28-jährigen Flügelspieler fest zu verpflichten.
Ablösesumme aktuell nicht stemmbar
Auch der im französischen Seclin geborene Ayew fühle sich sehr wohl beim Klub aus Istanbul, wie er immer wieder über seine Social Media-Kanäle vedeutliche. Jedoch gäbe es einen großen Knackpunkt, nämlich die vereinbarte Kaufoption in Höhe von zwölf Millionen Euro (circa 83,5 Millionen TL). Durch die wirtschaftliche Lage des Vereins und den schwachen Lira-Kurs eine schier utopische Summe im Moment. Sportdirektor Damien Comolli hatte den Transfer Ayews aus diesem Grund für unmöglich erklärt, zumindest unter diesen Voraussetzungen.
Transfer oder weitere Leihe?
Doch nachdem sich der afrikanische Topspieler schnell ins Team eingefügt habe und ordentliche Leistungen zeige – zuletzt mit dem wichtigen Ausgleichstreffer im Derby gegen Besiktas – habe das FB-Präsdium den Beschluss gefasst, Gespräche mit Ayews Klub Swansea City zu führen. Dabei sei man bestrebt, eine Lösung zu finden, um Ayew langfristig an Kadiköy zu binden. Bei den Verhandlungen ginge es primär darum, die Ablösesumme zu verringern. Allerdings sei auch eine weitere Leihe nicht ausgeschlossen. Ayew bestritt in dieser Saison bisher sieben Pflichtspiele für Fenerbahce. Dabei erzielte der Ghanaer zwei Treffer und verbuchte überdies eine Torvorlage, während er insgesamt 630 Minuten auf dem Spielfeld stand.
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