Für ein Jahr bis Sommer 2020 ist Michael Frey von Fenerbahce an Zweitligist 1. FC Nürnberg ausgeliehen. Die Franken würden den 25-Jährigen gerne behalten, doch nun meldet sich Fener-Präsident Ali Koc laut übereinstimmenden türkischen Medienberichten zu Wort. Demnach besteht er auf eine Rückkehr des Stürmers in die Türkei zum Saisonende.
Über ein Kaufoption für den Schweizer, der für Nürnberg in dieser Saison bislang vier Treffer erzielt hat, will Koc offenbar gar nicht verhandeln. Dies habe der Fußball-Funktionär dem „Club“ bereist mitgeteilt, heißt es.
Fenerbahce verlangt 3,5 Millionen Euro
Es sei denn, Nürnberg wäre bereit, 3,5 Millionen Euro auf den Tisch zu legen. Doch soviel Geld wird der neunmalige Deutsche Meister für den Offensivkicker wohl kaum investieren wollen. Bevor es für Frey also wieder Richtung Istanbul in die Süper Lig geht, will er in den restlichen Spielen der Rückrunde nochmal alles geben und sich voll und ganz auf den 1. FC Nürnberg konzentrieren.
Immerhin kämpfen die Franken noch um den Klassenerhalt und liegen derzeit auf dem 14. Tabellenplatz, vier Punkte vor dem 16. SV Wehen Wiesbaden auf dem Relegationsrang. Am Samstag beenden die Bundesliga und zweite Liga die Corona-Zwangspause und setzen die Rückrunde fort. Am Sonntag (13.30 Uhr) muss Nürnberg beim FC St.Pauli ran.
Hinweis: Dieser Artikel erschien zuerst auf www.hürriyet.de
Autor: Björn Lücker