Nach der Präsidentschaftswahl bei Galatasaray und dem Amtsantritt von Dursun Özbek trennte sich der türkische Rekordmeister vom damaligen Trainer Domenec Torrent. Durch die vorzeitige Vertragsauflösung entstand wie üblich ein Streit um die ausstehenden Gehaltsforderungen des Spaniers, der bei der FIFA eine entsprechende Entschädigung auf juristischem Weg beantragt hat. Der 60-Jährige hatte samt seines Trainerstabs wegen einer ungerechtfertigten Vertragsauflösung bei der FIFA geklagt. Jüngst machten Gerüchte die Runde, dass Galatasaray den Fall verloren habe und zu einer Zahlung von 2,634 Millionen Euro verurteilt worden sei. Doch nun äußerte sich Vizepräsident Metin Öztürk gegenüber „A Spor“ zur Sachlage und dementierte die Meldungen: „Das Gerichtsverfahren gegen Torrent geht weiter. Derzeit gibt es keinen verlorenen Fall. Dieser Rechtsfall könnte einige Jahre dauern“, so der 61-Jährige.