Nach tagelangen Spekulationen ist die Zukunft von Simon Falette nun geklärt: Der von Eintracht Frankfurt ausgeliehene Franzose darf doch für Fenerbahce Istanbul auflaufen. Bis zuletzt hatte der 27-Jährige auf seine Spielgenehmigung warten müssen, weil sein Arbeitgeber das in der Türkei neu eingeführte Ausgabenlimit überschritten hatte.
Türkischen Medienberichten zufolge hatte der Tabellenzweite der Süper Lig umgerechnet 54,03 Mio. Euro für Spielertransfers und –gehälter ausgegeben – rund 3,4 Mio. mehr als die vom türkischen Fußballverband TFF eingeführte Obergrenze. Unter diesen Betrag zu kommen gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht, da bei dem Verkauf eines Spielers nur ein Drittel des Transfererlöses für das Ausgabenlimit berücksichtigt wird.
Obwohl Fener seitdem offiziell noch keinen weiteren Spieler aus dem Profibereich abgegeben hat, wurde Falette die Genehmigung auf der offiziellen Seite des Verbandes am Donnerstag erteilt. Grund dafür könnte neuen türkischen Medienberichten zufolge der bevorstehenden Abgang von Miha Zajc (25) zu Brescia Calcio sein. Ein solcher wird in der Türkei üblicherweise erst der Börse gemeldet, ehe die Teams den Transfer bekannt geben.
Hinweis: Dieser Artikel erschien zuerst auf www.transfermarkt.de
Autor: Genser2905
2 Kommentare
Ich bin auch dafür, das türkische Vereine ein Ausgabelimit haben müssen und falls nötig muss man sie eben dazu zwingen.
Es kann nicht sein, das türkische Vereine im Kampf um die Landesmeisterschaft, denn andere Ambitionen können sie sowieso nicht haben soviel Geld ausgeben dürfen.
Ich meine für eine türkische Landesmeisterschaft muss man doch wie unter Aziz Yildirim geschehen keine 94 Millionen Euro an Gehältern an 0815 Spieler bezahlen oder?
Man muss hier doch wie in der Vergangenheit geschehen keine 5-6 Spieler wie Soldado, Kjaer, Skrtel, Valbuena, de Souza und Kollegen mit einem Jahresgehalt von 3, 4 oder gar 5 Millionen Euro im Kader haben, das muss auf jeden Fall viel billiger gehen.
Mir gehts trotzdem total auf den Sack, das wir jetzt im Winter keinen LV transferieren können, während andere Süperligisten die genauso wie wir einen Berg von Schulden vor sich herschleppen einen Transfer nach dem anderen tätigen dürfen.
Nicht das Budgetlimit, sondern diese doppelten Standards des TFF gehen mir voll auf den Sack und dafür habe ich bei aller Liebe für ein Limit keinerlei Verständnis. Ich empfinde sowas als reine Schikane, cok net söylüyorum…
Wenn Fener 54,03 Mio Euro für Transfers und Gehälter ausgegeben hat, dann liegen unsere Kaderkosten jährlich bei 37,62 mio Euro.
Werden die Sommer Transfererlöse mit einberechnet oder nicht ? Weil nur von Ausgaben die Rede ist.
Falls ja, dann liegen unsere Kaderkosten ca. bei 54,03 mio Euro. Statt bei 37,62 mio Euro.
Wenn wir aber die Gehälter der Fenerspieler oberflächlich zusammenrechnen, dann liegen die Kaderkosten eher bei 37,62 mio euro statt bei 54,03 mio Euro.
Sind die Summen eigentlich Netto oder Brutto ?
Ich nehme Mal an Netto oder ?
Bei Brutto müssten wir also ca. 20 Prozent draufpacken.