Derrick Köhn wechselte in der Wintertransferperiode für 3,35 Millionen Euro vom deutschen Zweitligisten Hannover 96 zu Galatasaray. Der 25-jährige Hamburger beantwortete vor einer Trainingseinheit der Gelb-Roten im Trainingslager in Antalya die Fragen der Pressevertreter. Seinen Transferprozess beschrieb der Linksverteidiger wie folgt: „Es gab zwei, drei Angebote, aber Galatasaray ist ein sehr großer Verein. Es war mein Traum, hier zu spielen. Der Trainer und alle anderen hatten mir schon von unseren Zielen erzählt und ich wollte hier Meister werden, also war die erste und einzige Antwort, die mir in den Sinn kam, ‚Ja‘. Ich bin glücklich, hier zu sein. Sacha Boey ist ein sehr guter Spieler. Ich bin sehr glücklich, dass er zu Bayern München gegangen ist. Ich muss mich jetzt hier konzentrieren. Wir werden sehen, was in der Zukunft passiert.“
Buruk und Demirbay große Hilfe und Unterstützung
Köhn betonte weiter, dass Trainer Okan Buruk sehr großen Einfluss auf die Spieler besitzt: „Okan Buruk macht als Trainer wirklich einen Unterschied auf dem Platz. Ich kann mit meinen Problemen zu ihm gehen, ich kann ihm auf und neben dem Platz Fragen stellen. Ich bin sehr froh, dass er unser Trainer ist und möchte mit ihm weitermachen. Wir sind jetzt ein Team. Die Galatasaray-Fans sind wirklich liebevoll und ich liebe sie sehr. Ich versuche, mich in jeder Hinsicht zu verbessern. Es stimmt, dass ich in letzter Zeit einige sehr gute Spiele hatte. Ich möchte so weitermachen. Ich habe sehr nette Mannschaftskameraden. Sie haben mich sehr freundlich aufgenommen. Ich kann sagen, dass Kerem Demirbay einer meiner besten Freunde ist. Er hat mir sehr geholfen. Dieser Teamgeist ist für mich sehr erfreulich.“
Große Namen bei Galatasaray – Köhn verspricht Rap-Auftritt bei Titelgewinn
Der Außenverteidiger erklärte zudem, dass er bei Galatasaray mit großen Namen und Top-Spielern zusammenspielt: „Ich liebe jeden in der Mannschaft, es gibt so viele große Spieler und große Namen wie Mertens, Zaha, Icardi, die ich schon kannte, bevor ich zu Galatasaray kam. Jeder ist etwas Besonderes, jeder ist ganz anders. Natürlich habe ich mir Galatasaray vorher angesehen, aber nicht sehr oft. Das ist eine große Mannschaft mit großen Spielern wie Drogba und Sneijder. Ich habe damals zugeschaut, als ich noch klein war. Da große Spieler hierherkamen, dachte ich, es ist meine Zeit gekommen, ich sollte mich hier zeigen, ich sollte hier spielen, und ich bin hierhergekommen. Ich habe meinen Teamkollegen gesagt, dass ich auch eine Rap-Performance machen werde, wenn wir Meister werden. Es gab ein oder zwei Rapper, die Baris Alper mir genannt hat, aber ich erinnere mich gerade nicht an ihre Namen, ich muss Baris fragen.“
5 Kommentare
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Mir gefällt Köhn bisher richtig gut, in der Offensive ist er wirklich stark nur in der Defensive hat er noch Defizite woran er arbeiten muss. Er wird den Verein sowieso als Sprungbrett nutzen und wahrscheinlich in 2 Jahren gehen. Seine Eingewöhnungszeit sollte nicht allzu lang sein, da er mit Kerem Demirbay, Kaan Ayhan, Eyüp Aydin und Co. deutschsprachige Kollegen hat.
Auf seine Rapkünste bin ich gespannt, aber bevor man über die Meisterschaft spricht, sollte man erst einmal alles klar machen. Jetzt schon über die Meisterschaft zu sprechen ist zu früh.
Ich hab mir seine Rapmusik angehört. Sagen wir es mal so: Er kann besser Fußball spielen als Rappen 😀
Max kruse zum Beispiel kann Fußball spielen und Poker spielen. Haben wir alle bei seiner kurzen Zeit bei Fenerbahce gesehen.
Köhn muss nicht Rappen, er soll nur Fußball spielen 🙂
Sehr sympathischer und guter Spieler. Die Tatsache, dass er Deutsch spricht, wird seine Eingewöhnungszeit auch sehr verkürzen. Wir haben ja mit Kaan Ayhan und Demirbay auch zwei Gurbetcis im Team.
Anders als viele würde ich nicht wollen, dass wir Köhn verkaufen. Wir sollten einige Spieler auch mal halten. Mit 25 ist er auch kein Talent mehr. Er könnte uns auf der LV jahrelang dienen und wir könnten die Position endlich abhaken. Gute LVs zu finden ist sehr hart. Wenn wir schon so einen Juwelen gefunden haben, dann darf man diesen auch nicht hergeben. Ich glaube auch nicht, dass ausländische Vereine für ihn mehr als 15-18 Millionen bezahlen wollen. Auch vor allem weil er kein junges Talent mehr ist.
Wenn da kein Angebot wie bei Boey kommt, dann würde ich ihn halten.