Auf dem Nevzat Demir-Trainingsgelände wurde Besiktas-Neuzugang Dele Alli im Rahmen einer Pressekonferenz von den Journalisten interviewt. Dabei ging es unter anderem um einen Vergleich zwischen seinem ehemaligen Trainer Jose Mourinho und dem aktuellen Trainer Valerien Ismael.
Gespräch zwischen Alli und Mourinho in der Doku veröffentlicht
In der Fußball-Doku „All or Nothing: Tottenham Hotspur“ führte der ehemalige Trainer Jose Mourinho mit einigen seiner Spieler Gespräche in seinem Büro. So auch mit Dele Alli, der im Vieraugengespräch stark von seinem Trainer kritisiert wurde. Laut Mourinho sei Alli zwar ein Ausnahmetalent, allerdings würde er im Training nicht gut mittrainieren. Oft hat der Portugiese versucht, ihn zu motivieren. Alli vergleicht seinen ehemaligen Trainer mit Valerien Ismael und kommt zu folgendem Entschluss: „Jose Mourinho und Valerien Ismael haben gewisse Vorstellungen und Ideen, die sich ähneln. Unter dem Aspekt der Motivation, beziehungsweise wie sie die Spieler ermutigen, verfolgen sie denselben Ansatz.“
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Höhen und Tiefen im Fußballerleben
Der Mittelfeldspieler, der seinen Wechsel an den Bosporus als richtige Entscheidung empfindet, verweist auf gute und schlechte Zeiten, die man auch als Fußballer erlebt: „Wenn man als junger Spieler in der Premier League debütiert, verspürt man keinen Druck. Wenn man jedoch anfängt Tore zu schießen und gute Leistungen bringt, rückt man in den Fokus. Als Fußballprofi gibt es immer Höhen und Tiefen. Wichtig ist nur, dass man mit solchen schlechten Phasen gut umgeht und optimistisch bleibt. Was die Mannschaft aktuell betrifft, so kann ich sagen, dass das Niveau innerhalb der Mannschaft sehr gut ist. Das macht mich glücklich, denn ich bin hierher gekommen, um Meister zu werden. Zudem ist meine Mentalität die richtige, denn ich habe aus der Vergangenheit meine Lehren gezogen.“
Rückkehr in die Nationalmannschaft als weiteres Ziel
Der 26-Jährige, der zuletzt im Juni 2019 sein letztes Länderspiel für England bestritten hat, möchte wieder ein Teil der „Three Lions“ werden: „Jeder Spieler möchte für sein Land auflaufen. Ich möchte ebenfalls im Verein gute Leistungen zeigen, damit ich wieder nominiert werden kann. Die Menschen hier sind sehr liebevoll und ich möchte diese Zuneigung mit meinen Leistungen zurückzahlen.“