Stürmer Burak Yilmaz hielt im Rahmen des Trainingslagers seinen Klubs Besiktas in Antalya eine Pressekonferenz ab. Dabei äußerte sich der 34-Jährige, der gebürtig aus Antalya stammt, zum Süper Lig-Titelrennen, zu seinem Freund Arda Turan und seinem Nationalmannschaftskollegen Cenk Tosun. GazeteFutbol fasst die Kernaussagen zusammen. Burak Yilmaz über …
… die Titelchancen von Besiktas
„Ich denke unsere Chancen auf den Gewinn der Meisterschaft sind sehr groß. Dass unser erstes Spiel in der Rückrunde gegen Tabellenführer Sivasspor stattfindet, ist meiner Meinung nach ein großer Vorteil. Wenn wir gewinnen, schrumpft unser Rückstand auf vier Punkte. Ich bin sicher, dass unser Heimspiel vor voller Kulisse stattfinden wird. Mit einem Sieg und dem daraus resultierenden Selbstvertrauen wollen wir dann Richtung Titel marschieren.“
… das Derby gegen Fenerbahce und die Schiedsrichterentscheidungen
„Hätten wir als Spieler im Spiel gegen Fenerbahce protestiert hätte sich auch nichts geändert. Der Schiedsrichter hieß Cüneyt Cakir, hätten wir mit zehn oder 15 Mann reklamiert, hätte dies ebenfalls nichts bewirkt bei der Entscheidung. Referees stehen unter großem Druck, das verstehe ich. Da können auch Fehler passieren. Möge Gott ihnen helfen, aber wir haben doch etwas mehr unter den falschen Entscheidungen zu leiden gehabt.“
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… erhaltene Transferangebote
„Als ich bei Besiktas unterschrieb, habe ich gebetet, dass dies meine letzter Verein wird. Ich möchte meine Karriere sehr gern bei Besiktas beenden. Es gibt Angebote, die wird es immer wieder geben. Aber Besiktas ist für mich ein ganz besonderes Gefühl. Mein größter Wunsch ist es, mit Besiktas viele Titel zu gewinnen. Das ist das einzige, was mich beschäftigt. Ich denke nicht im geringsten an einen Transfer. Mein kompletter Fokus gilt dem Sivasspor-Spiel.“
… seine Gedanken zu Arda Turan und Cenk Tosun
„Das einzige, was ich zu Cenk Tosun sagen kann, ist ‚Come to Besiktas’. Sollte Besiktas Interesse an Arda Turan haben, dann ist Besiktas nicht auf die Vermittlung von Burak Yilmaz angewiesen. Diese Nachrichten sind sowohl respektlos gegenüber Besiktas als auch Arda Turan. Ich kenne Ardas Gefühle und sein Herz. Hoffentlich widerfährt ihm nur Gutes. Vor gut drei Jahren war er noch die größte Marke im türkischen Fußball. Natürlich hat er Fehler gemacht, aber manchmal sollten wir Menschen auch die Hand reichen, um ihnen wieder auf zu helfen.“