Mit der Ankunft von Trainer Senol Günes haben die ausländischen Besiktas-Außenverteidiger Arthur Masuaku und Valentin Rosier keinen leichten Stand. Während Masuaku immer wieder mit einem Abgang im Januar in Verbindung gebracht wird und dem Vernehmen nach bereits mit dem griechischen Topklub Olympiakos Piräus in Verhandlungen stehen soll, sei auch die Zukunft von Fanliebling Valentin Rosier ungewiss. Der Rechtsverteidiger besitzt zwar noch einen Vertrag bis 2025 bei den Istanbulern, dies sei aber kein Hindernis für Günes, das „Child of Besiktas“ vorzeitig ziehen zu lassen, da der BJK-Chefcoach mit den Leistungen des Franzosen nicht zufrieden sei. Mit Tayfur Bingöl hatte Günes in den Testspielen vermehrt auf einen anderen Spieler gesetzt.
Verbleib oder Verkauf? Entscheidung könnte zeitnah fallen
An Rosier, der großen Anteil am Gewinn des nationalen Triples in der Saison 2020/21 hatte, seien aktuell gleich zwei Vereine aus Italien interessiert. So stünde der Abwehrspieler aus Montauban im Fokus von Udinese Calcio und der AC Monza. Nach einer vorherigen Leihe verpflichtete Besiktas Rosier im Juli für 4,8 Millionen Euro. Als Ablösesumme verlange der Besiktas-Vorstand daher Beträge über fünf Millionen Euro. Ersten Gesprächen zufolge, seien die Italiener, laut dem Sportportal „Sporx“, bereit, diese Ablösevorstellungen zu erfüllen. Das Wintertransferfenster in der Türkei öffnet am 12. Januar. Rosier absolvierte vergangene Saison 39 Partien für Besiktas. In der laufenden Spielzeit kommt der offensivstarke Außenverteidiger auf 15 Partien (ein Tor – drei Assists).