Als Spieler hat Lukas Podolski die Süper Lig bereits in den Trikots von Galatasaray und Fraport TAV Antalyaspor erobert. Nun will sich der Deutsche offenbar im Nationalsport der Türkei, dem Öl-Ringkampf, beweisen. Die Idee gegen den obersten Öl-Ringkampf-Champion Ali Gürbüz anzutreten, wurde von Antalyas Vereinspräsidenten Ali Safak Öztürk während einer Liveschaltung auf dem Instagram-Account des Klubs bestätigt, der auf ähnliche Erfahrungen von Podolski mit dem Sumoringen in Japan verwies: „Wir möchten, dass er in Antalya einen Öl-Ringkampf bestreitet. Natürlich müssen wir etwas dafür tun, dass er sich nicht verletzt. Es könnte einen Öl-Ringkampf mit dem Champion („Baspehlivan“) Ali Gürbüz geben.“ Podolski selbst sagte, während er kurz dazu geschaltet wurde, mit einem verschmitzten Lächeln Folgendes: „Ali Gürbüz soll etwas warten. Damit ich ihn besiegen kann, müssen wir erst diese Zeit, in der wir uns nicht berühren dürfen, hinter uns bringen.“
Showkampf soll Menschen in Corona-Zeiten ein Lächeln aufs Gesicht zaubern
Auch Pressesprecher Murat Süglün befeuerte das PR-Projekt, das als positives Motivationsevent für die Bevölkerung geplant sei: „Ein Öl-Ringkampf zwischen Podolski und Kirpinar-Meister Ali Gürbaz wird diesem Wettkampf neue Farbe verleihen. Podolski ist ein interessanter Charakter. Wenn sich alles normalisiert und wir diese Seuche überstanden haben, könnten wir so etwas machen, um die Moral der Menschen aufzubauen. Da sehen wir keine Probleme. Der Öl-Ringkampf wird noch interessanter als Podolskis Sumo-Ringkampf in Japan“, zitierte „NTV Spor“ den Vereinsfunktionär des Mittelmeer-Klubs.
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