Trabzonspor-Präsident Ahmet Agaoglu unterhielt sich mit dem türkischen Sportblatt „Fotomac“ und verriet, wie seiner Meinung nach die Optionen für den weiteren Verlauf der aktuell ruhenden Süper Lig-Saison 2019/20 aussehen könnten: „Wenn ich laut nachdenke, kann ich sagen, dass vier Möglichkeiten bestehen. Eine Option ist, dass die Süper Lig im Juni mit Zuschauern startet. Oder es wird ohne Zuschauer gespielt. Eine andere Möglichkeit ist, dass die Wiederaufnahme des Spielbetriebs weiter nach hinten verschoben wird. Die letzte Möglichkeit ist, dass die Liga nach dem Stand von 26 Spieltagen gewertet wird“, so der 62-Jährige.
TFF tagt am Monatsende
Die weitere Vorgehensweise werde in Kürze besprochen, unterstrich der Klubchef der Bordeauxrot-Blauen: „Im Moment warten wir alle. Schließlich haben wir es mit einer Pandemie zu tun, über deren Ausgang wir kein Wissen haben. Der Verband arbeitet Hand in Hand mit dem Jugend- und Sport- sowie Gesundheitsministerium zusammen. Die Entscheidungen werden auf Basis der Maßnahmen gegen die Seuche getroffen. Das kann ich sagen.“ Wie die verbliebenen acht Spieltage ausgetragen werden könnten, sei am Monatsende erneut Thema des TFF, betonte Agaoglu.
„Haben mit den ausländischen Spielern gesprochen“
Abschließend äußerte sich Agaoglu zum Dialog mit den ausländischen Spielern während der Corona-Krise: „Derzeit sind die Familien von Ekuban und Nwakaeme nicht bei ihnen. Und das beeinflusst sie verständlicherweise sehr. Aber, weil wir ihnen den Sachverhalt vernünftig erklärt haben, haben sie es verstanden. Wir haben ihnen mitgeteilt, dass sie sich bei einer Reise am Ankunftsort und noch einmal bei einer Rückkehr hier in eine 14-tägige Quarantäne begeben müssen. Sie haben es eingesehen, doch diese Phase gestaltet sich natürlich schwer. Sie sind sich dessen bewusst.“
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