Fenerbahce-Vizepräsident Acun Ilicali ist zugleich Eigentümer und Klubchef des englischen Zweitligisten Hull City. Der türkische TV-Produzent, der kürzlich große Anteile am deutschen Sportsender „Sport 1“ erworben hat und dort seine Formate ausstrahlen wird, hatte mit den „Tigers“ in der vergangenen Saison nur knapp die Playoffs in der Sky Bet EFL Championship verpasst. Während sich die Hull City-Fans also Hoffnungen auf einen erneuten „Premier League-Run“ machten, sehen sie sich in der laufenden Spielzeit mit einer anderen, bitteren Realität konfrontiert.
Hull City spielt nämlich zurzeit nicht um den Auf-, sondern gegen den Abstieg. Nach 21 Spielen liegt der Verein mit 16 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz der 24 Mannschaften umfassenden Liga. Nach der Entlassung von Liam Rosenior war Hull City mit Tim Walter in die Spielzeit 2024/25 gestartet. Aber dieser musste ebenfalls nach den schlechten Resultaten seinen Hut nehmen. Doch auch der Wechsel zum neuen Chefcoach Ruben Selles brachte keine Wende. Am gestrigen Sonntag setzte es eine 1:2-Auswärtsniederlage bei Coventry City, sodass Hull City bereits seit 13 Spielen (4U, 9N) ohne Sieg in der Liga ist. Die anhaltende sportliche Krise schürt nach etwas der Hälfte der Saison die Sorgen der Anhänger, was einen Klassenverbleib betrifft. Auch die früheren türkischen Nationalspieler Abdülkadir Ömür und Dogukan Sinik stehen bei Hull City unter Vertrag.
Ein Kommentar
Acun puahahahaha