Bei Galatasaray herrscht nach dem enttäuschenden Saisonendspurt die große Ungewissheit. Erst Mitte Juni steht fest, wie es beim türkischen Rekordmeister in den kommenden Wochen und Monaten weitergeht. Ein neuer Galatasaray-Vorstand, die offene Trainerfrage, dazu der Kaderumbau. Ob sich Esref Hamamcioglu oder Dursun Özbek in Zukunft mit diesen Themen beschäftigen dürfen, stellt sich spätestens bei den Vorstandswahlen am 11. Juni heraus. Inzwischen ist es offiziell, dass Ex-Klubboss Özbek erneut als Kandidat antritt. Hierfür zieht Metin Öztürk seine Kandidatur zurück und rückt in den Özbek-Vorstand.
Galatasaray spart 9,5 Millionen Euro an Gehalt
Ob mit Hamamcioglu oder Özbek – bis zur Amtsübernahme des neuen Galatasaray-Vorstandes werden sich im Kader der „Löwen“ einige Veränderungen ergeben haben. Denn mit dem Ende der Saison 2021/22 sind bei den Gelb-Roten gleich acht Spielerverträge ausgelaufen. So stehen Sofiane Feghouli, Ryan Babel, Semih Kaya, Fatih Öztürk, Arda Turan sowie die Leihspieler Halil Dervisoglu, Erick Pulgar und Inaki Pena nun auch offiziell bei Galatasaray nicht mehr unter Vertrag. Der sportliche Verlust dürfte hierbei recht überschaubar sein, Gehaltseinsparungen in Höhe von fast 9,5 Millionen Euro dürften die Galatasaray-Verantwortlichen hingegen optimistisch stimmen. Bezüglich Neuverpflichtungen hatte Noch-Präsident Burak Elmas vergangene Woche erklärt, dass man bis zu den Vorstandswahlen keine Spielertransfers tätigen werde.
2 Kommentare
Von den 8 Spielern können ruhig Pulgar und Pena bleiben.
Der Rest kann weg, danke.
Ich bin gespannt wie die Transferperiode verlaufen wird.
Mal schauen, um wen sich diesmal GS und FB streiten werden.
Du meinst wohl, welchen Spieler Fener Galatasaray wieder stehlen wird😂