Nach fünf Jahren ist Schluss für Caglar Söyüncü. Der 53-malige türkische Nationalspieler verlässt Premier League-Absteiger Leicester City. Über seine offiziellen Social-Media-Kanäle verabschiedete sich der 27-Jährige von den Fans der „Füchse“: „Liebe Leicester-Fans, meine Familie! Heute verabschiede ich mich von dem Verein, den ich als meine Heimat betrachte und bei dem ich Woche für Woche mit großem Stolz das Trikot getragen habe. Natürlich ist ein Abschied nie leicht. Ich kam als Kind hierher, und jetzt gehe ich als Mann. Es war mir eine Ehre, unser blaues Trikot zu tragen und für euch zu kämpfen. Wir haben alles gemeinsam erlebt, von den tollen Zeiten bis hin zu den schwierigen Phasen. Aber selbst in den schlechten Zeiten habe ich mich zu Hause gefühlt. Und das habe ich nur euch zu verdanken. Eure Gesänge, eure Unterstützung und euer Vertrauen haben mich zu dem Spieler gemacht, der ich heute bin. Doch nun ist die Zeit für ein neues Abenteuer gekommen. Ihr werdet immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Unsere Verbindung wird für immer bestehen bleiben. Ich danke euch! Cags.“
Atletico Madrid-Trainer Diego Simeone erklärte vor kurzem, dass der Innenverteidiger aus Izmir zu den Madrilenen wechselt (GazeteFutbol berichtete). Söyüncü war Anfang August 2018 für 21,1 Millionen Euro vom deutschen Bundesligisten SC Freiburg zu Leicester City gewechselt. In fünf Saisons bei den „Füchsen“ bestritt der Abwehrspieler 132 Einsätze und verbuchte vier Treffer und einen Assist. In der abgelaufenen Spielzeit absolvierte der 27-Jährige lediglich neun Partien (ein Tor) für die Engländer. Da Söyüncüs Vertrag ausläuft, erfolgt der Transfer ablösefrei.
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Ein Kommentar
Caglar hätte schon vor 2 Jahren wechseln und den nächsten Schritt in seiner Karriere machen müssen. Gerade die letzte Saison ist eine verschwendete Zeit. Vor zwei Jahren hätte er zu einem höheren Team wechseln müssen, als er gerade in seiner besten Form war. Atletico ist ein sehr starkes Team, welches auf eine starke Verteidigung setzt. Hoffentlich setzt er sich dort durch und kann einen Stammplatz erspielen. Einen formstarken Caglar brauchen wir unbeding für die Nationalmannschaft. Da sein Partner Merih genauso wenig spielt bei seinem Verein, wäre es wünschenswert, dass er sich entweder einen neuen Verein sucht, oder endlich mal mehr Spielzeit bekommt.