Der amtierende Weltmeister Frankreich ist erfolgreich in die Mission Titelverteidigung gestartet. Im ersten Spiel der Gruppe D trafen die Franzosen auf Australien. Obwohl die „Equipe Tricolore“ gegen die „Socceroos“ früh in Rückstand geriet, blieb das Team von Trainer Didier Deschamps unbeirrt und holte am Ende einen klaren 4:1-Sieg. Die Australier gingen zunächst nach einer guten Anfangsphase durch Craig Goodwin (9.) in Führung. Es dauerte eine Weile, bis Adrien Rabiot (27.) der Ausgleich gelang. Nach einem folgenschweren Ballverlust der Mannschaft aus „Down Under“ legte Rabiot auf Olivier Giroud (32.) ab, der die Kugel problemlos ins leere Tor einschieben konnte, um das 2:1 zu erzielen. Die Franzosen übernahmen danach komplett die Kontrolle über das Spielgeschehen. Superstar Kylian Mbappe (68.) erhöhte nach Flanke von Ousmane Dembele per Kopf auf 3:1. Anschließend bereitete der PSG-Profi mit einer schönen Flanke den Kopfballtreffer von Giroud (71.) zum 4:1-Endstand vor. Giroud zog mit 51 Länderspieltoren mit Thierry Henry als erfolgreichster Torschütze Frankreichs gleich.
Keine Tore zwischen Dänemark und Tunesien sowie Polen und Mexiko
Im zweiten Gruppenspiel der WM-Gruppe D trennten sich Dänemark und Tunesien 0:0. Vor allem die Nordafrikaner zeigten über weite Strecken der Begegnung ein gutes Spiel. Die Dänen taten sich oftmals schwer gegen die aggressive und robuste Spielweise der Tunesier. Allerdings hätten die Skandinavier fast drei Punkte mitnehmen können, doch Ex-Trabzonspor-Spieler Andreas Cornelius scheiterte am Aluminium. Während Galatasaray-Kicker Victor Nelsson 90 Minuten auf der Bank saß, stand der frühere Fenerbahce-Profi Simon Kjaer in der Startelf der Dänen. In der Gruppe C gab es ein weiteres torloses Unentschieden zwischen Polen und Mexiko. Ausgerechnet der sonst so treffsichere Superstar Robert Lewandowksi vergab in der 58. Minute einen Elfmeter, den er zuvor selbst herausgeholt hatte.