Mit fünf Toren und zwei Assists in zehn Spielen ist Enner Valencia aktuell der torgefährlichste Spieler im Team des Tabellenführers. Egal ob auf Linksaußen, Rechtsaußen oder in der Sturmmitte. Der 31-Jährige ist mit seiner Laufstärke und Einsatzbereitschaft stets ein Unruheherd für die Gegner der „Kanarienvögel“ – und somit für Trainer Vitor Pereira ein unersetzlicher Baustein in der ersten Elf. War Valencia fit, kam er unter dem Portugiesen immer zum Einsatz. Lediglich die beiden Partien gegen HJK Helsinki in der UEFA Europa League (1:0) und Adana Demirspor (1:0) am ersten Spieltag verpasste der Angreifer bislang verletzungsbedingt.
Doppelpack für Valencia gegen Bolivien
Doch nicht nur in Istanbul läuft es für den Nationalspieler Ecuadors. Für seine Länderauswahl sorgt Valencia ebenfalls regelmäßig für Furore. So auch in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, als Valencia im WM-Qualifikationsspiel gegen Bolivien zwei Treffer erzielte und somit zum Matchwinner beim souveränen 3:0-Heimsieg wurde. Neben Valencia war auch Teamkollege Michael Estrada treffsicher, der neben seinem Tor zum 1:0 das 3:0 von Valencia auflegte. Für den Fenerbahce-Stürmer war es am Ende ein ganz besonderer Abend, denn: Valencia ist mit nunmehr 33 Treffern der neue Rekordtorschütze Ecuadors. Dafür hat der Rechtsfuß 65 Spiele gebraucht. Hinzu kommen im Übrigen noch zwölf Torvorlagen. Sowohl in Istanbul als auch bei der ecuadorianischen Nationalmannschaft: Valencia ist für seine Teams derzeit unersetzlich.
Ein Kommentar
Enner Valencia ist ein kleiner Mauerbrecher und er weiß wie er sich bei einer geschlossenen Abwehr durchschmuggeln muss. Seine Fähigkeiten wie Ballsicherheit, Ballkontrolle,
Technik und Dribbling helfen ihm dabei.
Zudem ist er ähnlich wie Moussa Sow sehr athletisch.
Nur ist er auch der einzigste Spieler bei uns mit solchen Fähigkeiten.
Wir brauchen genau solche Spielertypen wie Sow oder Valencia aber mit besseren, ausgeprägten Fähigkeiten.
Und nicht nur einen sondern der komplette Angriff muss mit solchen Spielern besetzt sein.