Laut dem von der UEFA veröffentlichten „European Club Finance and Investment Report“ (dt.: „Europäischer Klub Finanz- und Investitionsbericht“) gehörten Galatasaray, Fenerbahce, Besiktas und Trabzonspor 2023 zu den zehn finanziell schlechtesten Vereinen in Europa. Die „Big Four“ waren 2023 unter den Top-10 der Mannschaften in Europa in Bezug auf den Netto-Eigenkapitalverlust. Besiktas, die türkische Mannschaft mit dem höchsten Netto-Eigenkapitalverlust im vergangenen Jahr, lag mit einem Verlust von 151 Millionen Euro auf Platz vier. Trabzonspor folgte auf Platz fünf mit einem Verlust von 110 Millionen Euro. Dahinter reichen sich Galatasaray auf Platz sechs mit einem Verlust von 109 Millionen Euro und Fenerbahce auf Platz sieben mit einem Verlust von 82 Millionen Euro.
Hohe Verluste bei türkischen Teams
Dem Bericht zufolge gehörten Galatasaray und Trabzonspor zu den zehn Mannschaften in Europa mit den höchsten Verlusten im vergangenen Jahr. Trabzonspor belegte im vergangenen Jahr mit einem Verlust von 53 Millionen Euro ohne Steuern Platz 8 in Europa, während Galatasaray mit einem Verlust von 48 Millionen Euro auf Platz 9 lag. In der Trendyol Süper Lig gibt es unter den 55 UEFA-Mitgliedsländern die meisten Vereine (18) mit dem höchsten Verlust beim Eigenkapital. Nach den neuesten Daten des Berichts haben 18 Vereine der Süper Lig einen Netto-Eigenkapitalverlust von insgesamt 814 Millionen Euro verzeichnet.
UEFA-Warnung an die Vereine
In der Warnung der UEFA wurde hervorgehoben, dass die Mannschaften ihre Bilanzen stärken müssen, um in Zukunft eine Klublizenz zu erhalten. Der Klub mit dem höchsten Netto-Eigenkapitalverlust in Europa war im vergangenen Jahr der italienische Serie A-Klub AS Rom mit einem Netto-Eigenkapitalverlust von 436 Millionen Euro. Neben vier türkischen Mannschaften befinden sich drei Teams aus Italien, je eines aus Portugal, Israel und Spanien in den Top-10. Trabzonspor rangiert zudem unter den Top-5 in Europa, mit einem Betriebsverlust von 35 Millionen Euro im Jahr 2023.
Die Top-10 Vereine in Sachen Netto-Eigenkapitalverlust im Jahr 2023 ein Europa
- AS Rom – 436 Millionen Euro
- FC Porto – 176 Millionen Euro
- Inter Mailand – 162 Millionen Euro
- Besiktas – 151 Millionen Euro
- Trabzonspor – 110 Millionen Euro
- Galatasaray – 109 Millionen Euro
- Fenerbahce – 82 Millionen Euro
- Real Betis Sevilla – 72 Millionen Euro
- Maccabi Haifa – 63 Millionen Euro
- Lazio Rom – 38 Millionen Euro
Die zehn Vereine, die im Jahr 2023 den höchsten Verlust gemeldet haben
- Aston Villa – 138 Millionen Euro
- Juventus Turin – 117 Millionen Euro
- Paris Saint-Germain – 103 Millionen Euro
- AS Rom – 99 Millionen Euro
- Newcastle United – 84 Millionen Euro
- Inter Mailand – 77 Millionen Euro
- FC Arsenal London – 60 Millionen Euro
- Trabzonspor – 53 Millionen Euro
- Galatasaray – 48 Millionen Euro
- FC Porto – 47 Millionen Euro
Klub mit dem höchsten Betriebsverlust im Jahr 2023
- FC Barcelona – 179 Millionen Euro
- AS Rom – 53 Millionen Euro
- AS Monaco – 41 Millionen Euro
- Aston Villa – 39 Millionen Euro
- Trabzonspor – 35 Millionen Euro
UEFA-Fünfjahreswertung: Galatasaray-Sieg auch wertvoller Erfolg für die Türkei
9 Kommentare
Naja, Boksehir wird vermutlich bald keine Schulden haben 😀
Und wir werden die Amateur Branchen nicht schließen. Denn wenn Gala es macht, kann Fener angeben. Und umgekehrt auch. Alleine wegen diesem Schwanzvergleich wird keiner nachgeben.
Aber hey, immerhin sind wir in einer Top Ten Liste in Europa 😀
Viele erhoffen sich ja bei uns, dass wir durch dieses „Florya“ Projekt ordentlich Geld bekommen und die Schulden auf einmal tilgen werden. Naja, ich denke da eher anders. Gerade mit Scheißbek. Die machen sich die eigenen Taschen voll und wir kriegen in Florya dann Boksehir 2.0 als „Stadtprojekt“ vorgestellt. Und es wird kein Geld in unsere Bilanzen fließen… Woher ich das weiß? Naja, guck dir die ersten „Verkäufe“ unter Scheißbek an.
Der „Staat“ hat inzwischen alle 3 Vereine an den Eiern. In mehreren Bereichen. Und da wird sich ja auch keiner so leicht raus winden können.
Die türkische Währung wird sich auch nicht so leicht beruhigen. Die Welt ist gerade mehr oder weniger im Umbruch. Da wird (denke ich) noch mehr kommen. Und gerade wir Türken sind nicht gerade dafür bekannt, wirtschaftlich zu denken 😀
Es wundert mich gar nicht, dass die türkischen Vereine soviele Schulden anhäufen, da sie sich nicht nur um ihr Kerngeschäft Fussball konzentrieren, sondern auch noch eine Menge Nebenbranchen wie Basketball, Volleyball, Schwimmen, Boxen, Segeln, Leichtathletik und weiss der Geier was noch alles betreiben und all diese Nebenbranchen machen nunmal allesamt Minus, da braucht mir keiner irgendetwas anderes erzählen.
Und da man sich auch nicht traut diese verlustbringenden Branchen dicht zu machen, da es sonst einen Volksaufstand gibt, wenn über 80 jährige Omas und Opas bei FB und Co. nicht mehr in ein warmes Schwimmbecken springen können, frei Parken oder ihnen das lieb gewonnene Klopapier ausgeht, müssen Koc und Co. diese Nebenbranchen die hauptsächlich für diese ganzen Schulden verantwortlich sind noch weiter betreiben.
Ich denke nicht, dass das Fussballgeschäft hier Hauptverursacher für diese hohe Schuldenlast ist die die türkischen Vereine vor sich herschleppen, sondern wie gesagt all diese Nebenbranchen (türkisch: amatör subeleri) das große Problem dastellen und keinerlei Profit oder gar Gewinne bringen. Ich meine die 20-25 Millionen Euro alleine für die FB Basketballmannschaft müssen jährlich vom Kerngeschäft Fussball abgezogen und damit quersubventioniert werden, da macht man jedes Jahr minimum 10 Millionen Euro Minus, da geb ich euch allen Brief und Siegel drauf.
Und diese ganzen Zahlen die jedes Jahr in der Hauptversammlung veröffentlicht werden glaube ich auch keine Sekunde lang, das ist alles nur Schönfärberei, das hat mit der Realität absolut nichts zu tun.
Es ist ja so wie Emre es hier geschrieben hat, wenn ich im Monat 3000 Euro zur Verfügung habe, dann kann ich keine 4000 Euro ausgeben, da mir spätestens nach einigen Wochen die Schufa ins Haus kommt, aber anscheinend gibts in der Türkei keine Schufa oder sonstiges ansonsten würde dort mit den Finanzen und Zahlen nicht soviel Schindluder betrieben werden.
Bei uns finanziert den ganzen Laden dieser Ali Koc, das muss man hier einfach offen und ehrlich zugeben. Natürlich sind auch die FB Anhänger äußerst spendabel, indem sie jedes Jahr immer die neuesten Orginaltrikots kaufen oder ihre Dauerkarten erneuern, aber viel Geld fließt hier bei den hohen Schulden trotzdem nicht in die FB Vereinskasse, da meines Wissens die Hälfte davon an die Banken geht für irgendwelche Verbindlichkeiten.
Und was das FB Vereinsvermögen angeht wie die Ülker Sports Arena so hat seinerzeit dieser Aziz Yildirim das alles schon lange verpfändet um weiterhin das Tagesgeschäft am Laufen zu halten, davon gehört uns schon lange nichts mehr, da brauchen wir uns auch keinerlei Hoffnungen auf irgendwelche Einnahmen machen.
Eigentlich sind alle türkischen Vereine schon lange pleite, sie werden nur künstlich am Leben gehalten, sie sind alle ein Fall für den Konkursverwalter da brauchen wir uns auch nichts weiter vormachen oder liebe Fussballfreunde?
Ich sag es schon seit Jahren, dass man diese anderen Branchen schließen sollte, ich meine mich persönlich interessiert der Männer- und Frauenvolleyball so wirklich 0,0. Ja selbst Basketball ist für mich total uninteressant, außer vielleicht man ist in Europa irgendwie weit und kann den Titel gewinnen.
Und ich denke man wird, wie du bereits geschrieben hast, in den ganzen Branchen nur Verluste machen. Und ich denke, wenn man diese Branchen schließen möchte, werden die ganzen Fans auf die Barrikaden springen, weil GS, FB, BJK usw. Sportclubs sind und keine reinen Fußballvereine.
Meine persönliche Meinung ist die, dass kein türkischer Vereine je schuldenfrei sein wird. So lange man die Verträge der Spieler und die Landeswährung nicht unter Kontrolle bekommt, wird man immer heftiger auf die Schnauze kassieren. Eine Gehaltsobergrenze muss man in der Liga einführen, ansonsten werden die Vereine einfach sturr weiterhin Altstars mit solchen fetten Verträgen ausstatten.
Glücklicherweise haben die meisten Vereine es verstanden und setzen mittlerweile auf junge Spieler die sie ins Ausland verkaufen.
Ich hatte letztens in den sozialen Medien eine Statistik gelesen, in welchen Ländern die meisten Transfersperren verhängt wurden. Und wenig überraschend war die Türkei auf Platz 1, dicht gefolgt von unserem Nachbarn Griechenland.
Ich wäre da hart, wenn ich die UEFA wäre und würde Strafen über Strafen aussprechen bis die Vereine es endlich verstehen. Letzendlich halten sich die türkischen Vereine nur über Wasser, weil sie sicherlich irgendwie vom Staat unterstützt werden, anders kann man das nicht verstehen. Die ganzen Bilanzen die sie vierteljährlich veröffentlichen, daran glaubt doch kein Mensch. Diese manipulierten Berichte sollten von externen Dienstleistern mal überprüft und bestätigt werden. Ich mein das hat doch jeder nach dem Amtswechsel von Aziz Yildirim zu Ali Koc gemerkt oder, dass man Bilanzen über Jahre hinweg aufpolieren kann.
Die Gelder die aus Europa kommen sind irgendwo auch die Lebensversicherung, gerade wenn man es in die CL schafft.
Es ist natürlich wichtig, dass türkische Kinder sowohl Jungs wie auch Mädchen nach wie vor die Möglichkeit haben Sport zu treiben und ich habe auch absolut nichts dagegen, dass GS, BJK und FB als die größten Sportvereine des Landes Kinder und Jugendlichen diese Möglichkeiten bieten, das ist ja auch eine nationale Verpflichtung das man hier betreibt, aber muss man hier echt für viel Geld irgendwelche Ex NBA Stars aus den USA für die Basketballbranchen verpflichten und dergleichen?
Solange man hier in diesen Nebenbranchen die Finanzen einigermaßen im Gleichgewicht hält, habe ich persönlich nichts dagegen diese Branchen weiter zu betreiben, aber wenn man das wie gesagt durch die Fussballeinnahmen quersubventionieren muss weil man jedes Jahr ettliche Millionen Euro Minus macht, dann macht das ganze aus ökonomischer Sicht überhaupt keinen Sinn.
Das mit der Landeswährung ist natürlich ein großes Problem, aber muss man insbesondere türkische Spieler weiterhin in Euros bezahlen, wenn bis auf die Europapokal und Transfereinnahmen alles andere in der türksichen Landeswährung erwirtschaftet wird, ich meine da braucht man doch nicht unbedingt Betriebswirtschaft studiert haben um zu begreifen, dass dieses unsinnige System irgendwann in sich zusammenkracht oder?
Die türkischen Vereine müssen Einnahmen erhöhen und Ausgaben radikal kürzen, eine andere Möglicheit gibts ja nicht. Diese hohen Schulden sind natürlich nicht mehr zu tilgen und wenn das so weitergeht könnten auch türkische Großklubs irgendwann an ausländische Investoren verkauft werden, mich würde es jedenfalls nicht wundern, wenn irgendwelche reichen Leute aus den Golfstaaten in naher Zukunft bei FB, GS oder BJK einsteigen und die Aktienmehrheiten erwerben.
Ich meine wenn schon alles andere in der Türkei ausländischen Investoren gehört, dann ist es nur eine Frage der Zeit bis auch türkische Süperligvereine irgendwann aufgekauft werden, das ist meiner Ansicht nach nicht so abwegig wie es sich auf den ersten Blick anhört, darauf sollte man sich als türkischer Anhänger jedenfalls vorbereiten.
Ich hatte mal die Theorie aufgestellt, was wäre, wenn die Schulden aller türkischen Vereine von heute auf morgen „gelöscht“ werden und alle bei einer schwarzen 0 anfangen.
Ich glaube es wird kein Jahr dauern, bis alle wieder rote Zahlen schreiben, da könnte ich alles drauf verwetten. Ich glaube in der Türkei denken die Leute einfach anders, ganz nach dem Motto „Irgendwie werden wir schon wieder Geld reinbekommen und die Schulden werden sich irgendwie schon senken“.
Wie viele Vereine sind denn schuldenfrei in der Liga? Von den 20 Vereinen haben alle 20 Schulden, das ist die traurige Wahrheit. Ich kannte nur Genclerbirligi die schuldenfrei waren und selbst die haben es nach dem Tod von Ilhan Cavcav geschafft, den Verein zu verschulden.
Also ich kann keinen türkischen Verein nennen, auch denke ich nicht, dass irgendein Verein es schaffen wird in naher Zukunft auf die schwarze 0 zu zugehen.
Da würde ich Dir definitiv rechgeben Kubi, dass sie spätestens nach einem Jahr einfach nur aus Gewohnheit wieder einen Haufen Schulden anhäufen würden.
Ich meine wenn man auf sowas banales wie eine ordentliche Rasenpflege absolut scheisst, obwohl der Staat für viel Geld fast allen Süperligisten ein brandneues Stadion hingestellt hat, dann wird man sich erst recht nicht um solche komplizierten Dinge wie Finanzen oder Schulden kümmern, das interessiert doch in der türkischen Süperlig keine einzige Sau.
Ich habe es noch nicht erlebt, dass irgendein türkischer Ex Vereinspräsident für die vielen Schulden die er bei den Vereinen hinterlassen hat persönlich zur Rechenschaft gezogen wird, bei uns wird bei der Generalversammlung mit einer einzigen Handmeldung der Übeltäter innerhalb von 10 Sekunden von seinen ganzen finanziellen Sünden (türkisch: ibra etmek) freigesprochen und dann ist der Ex Präsident der während seiner 20 jährigen Amtszeit 620 Millionen Euro Schulden hinterlassen fein raus und bei all den anderen türkischen Vereinen ist es doch nicht anders, deshalb wird sich an dieser ganzen Schuldenmacherei in Zukunft auch nicht das Geringste ändern.
Es hieß doch immer wieder, dass FB seine Schulden reduziert hat. Wie kann es dann sein, dass wir ein Eigenkapitalverlust erlitten haben ? Ich kann sowieso mit diesem Wort „Eigenkapital“ bei einem Fußballverein nichts anfangen. Was soll ich denn großartig mit dem Wort Eigenkapital anfangen ?, wenn man im Vergleich dazu unseren Schuldenstand betrachtet. Eigentlich hat man doch bloß nur ein paar Zahlen von A nach B verschoben und dann die Zahlen veröffentlicht. Das ganze stinkt mir nach Augenwischerei. Niemand weiß wirklich wie so ein Fußballklub finanziell geführt wird. Insbesondere in der türkischen Liga sind die Zahlen äußerst Fragwürdig. Die türkischen Klubs stehen und leben doch von Bankkrediten die sie niemals abbezahlen können.
Zu den allgemeinen Schulden muss man nichts erzählen, ich meine
wenn ich ein Nettoeinkommen pro Monat in Höhe von 3.000 € habe, aber meine Gesamtausgaben pro Monat bei 4.000 € liegen, dann ist es sonnenklar, dass ich in jedem Monat rote Zahlen schreibe und irgendwann Zahlungsunfähig bin, da auch die Banken mir nicht mehr vertrauen werden und ich somit keine Kredite mehr bekomme.
Mich wundert es nur, wieviel „Freifahrtscheine“ unsere Vereine noch einlösen dürfen. Die TFF interessiert sich auch nicht um die Ausgaben der Klubs und kehren alles unter dem Teppich.
Man kann auch nicht alles auf die schwache türkische Wirtschaft schieben und sie für alles verantwortlich machen, es gibt ein türkisches Sprichwort :
„Ayagini Yorgana göre uzaticaksin“ bedeutet, du solltest nur so viel ausgeben wie du auch einnimmst.
Und das gilt überall auf der Welt.
Aber um Konkurrenzfähig zu bleiben, investieren unsere Klubs trotzdem Gelder die sie gar nicht haben.
Zuletzt Besiktas mit aktuell – 25,5 Millionen € Transferausgaben, was denken die sich eigentlich dabei ?
Unsere Klubpräsidenten bezahlen das aus eigener Tasche sowieso nicht. Jetzt kann Besiktas nur hoffen, dass sie den Semih im Sommer verkauft kriegen, um die Transferausgaben wieder reinzuwaschen, sonst hat man die Arschkarte gezogen und man wird sanktioniert.
Fenerbahce hat durch Spielerverkäufe noch die Nasenlöcher übers Wasser und lebt davon, GS konnte durch Champions League Einnahmen das teure Kadergehalt stemmen und mit dem Verkauf von Sacha Boey konnte man sich zusätzlich ein kleines finanzielles Polster schaffen.
Umso wichtiger ist es natürlich am Ende die türkische Meisterschaft zu gewinnen, damit man die Chance auf die Champions League Euronen hat. Die einzige Quelle, mit der man die teuren ausländischen Profis in der Süperlig noch bezahlen kann.
Allein Fred, Tadic und Dzeko dürften uns fast 15 Millionen € pro Jahr kosten.
Top Beitrag, bitte mehr von diesem Emre 😉
Emre kann, wenn er will. Zum Glück sehen wir in letzter Zeit einen vernünftigen Emre, der objektive Kommentare schreiben kann