Der europäische Fußballverband (UEFA) hat die Sperre beziehungsweise das Auswärtsfan-Verbot von drei Spielen für Fenerbahce auf zwei Spiele mit einem Aufschub von zwei Jahren reduziert. Die UEFA hat ein Spiel der gegen Fenerbahce verhängten Drei-Spiele-Sperre für den Verkauf von Auswärtstickets aufgrund der Vorfälle auf der Tribüne beim Spiel gegen Royale Union Saint-Gilloise in Belgien im Achtelfinale der Conference League aufgeschoben.
Laut der Erklärung der UEFA-Berufungskommission wurden das Verbot des Kartenverkaufs für zwei Spiele und die Geldstrafe von 80.000 Euro aufrechterhalten. Die UEFA hatte Fenerbahce wegen „Werfens von Gegenständen, Anzünden von Feuerwerkskörpern, schädlichen Handlungen und Störung der Zuschauer“ im Spiel gegen Union Saint-Gilloise bestraft. Fenerbahçe wurde angewiesen, sich innerhalb von 30 Tagen ab dem Datum dieses Beschlusses an die Union Saint-Gilloise zu wenden, um eine Entschädigung für die von den Fans verursachten Schäden, das heißt die 15 kaputten Stühle, zu erhalten.