Trabzonspor-Trainer Abdullah Avci sprach vor dem bevorstehenden UEFA Conference Playoff-Hinspiel gegen den FC St. Gallen (zum Vorbericht) über die wegweisende Begegnung: „Wir wollen, dass unsere Zeit in den Europapokalen lange anhält. Was meine Analyse betrifft, so haben alle Mannschaften in Europa eine Feldorganisation. Der Gegner spielt in 4-4-2- und 4-2-3-1-Formationen. Sie üben intensiven Druck aus. Sie spielen direkt und jagen den zweiten Bällen hinterher. Wir haben gesehen, dass sie Schwachstellen haben, vor allem beim Umschaltspiel, und daran haben wir gearbeitet. Standards können auch eine der Lösungen für uns sein. Die Fans von Trabzonspor haben in der nahen Zukunft Erfolgswünsche. Ich denke, dass wir einen guten Kader zusammengestellt haben. Zudem denke ich, dass wir mit den letzten beiden Spielerverpflichtungen die Organisation auf den Platz bringen werden, die wir und die Fans wollen, das Trabzonspor, mit dem jeder zufrieden sein kann. Ich hoffe, dass dieser Start hier morgen beginnt.“
Avci äußerte sich auch zu den Ereignissen im Spiel gegen den SK Rapid Wien: „Das Spiel letzte Woche gegen Rapid Wien war das negativste Spiel in meinem Trainerleben. Man muss den Gegner respektieren. Das Spiel hat meine Mannschaft und meine Spieler ermüdet. Dieses Spiel ist jetzt ein Spiel, in dem es auf Details ankommt. Wenn auch nur ein, zwei Leute nicht ins Spiel kommen, hast du Probleme. Wenn sieben, acht Akteure nicht im Spiel sind, hat man keine Chance auf ein entsprechendes Ergebnis. Das Bild war überhaupt nicht angenehm. Natürlich wird es Wechsel geben, je nach der Leistung des Gegners. Es wird Spieler geben, die wir je nach den Schnittstellen im Spiel des Gegners einsetzen werden. Ich hoffe, dass das morgen wieder der Fall sein wird.“