Bereits nach der 1:3-Auftaktniederlage gegen Besiktas hatte der Schwarzmeerklub den leitenden Referee aufs Korn genommen und seine Unzufriedenheit mit der Spielleitung ausgedrückt. Mit dem torlosen Remis in Denizli sowie den diskussionswürdigen Entscheidungen von Schiedsrichter Volkan Bayarslan verschärfte Trabzonspor nun den Ton. „Das größte Problem im türkischen Fußball ist, dass man es nicht schafft, Gerechtigkeit walten zu lassen. Die Schiedsrichterentscheidungen sind nicht fehlerhaft, hier wird mit purer Absicht gehandelt. Hinter diesen Pfiffen stecken böse Absichten und organisierte Machenschaften“, hieß von Trabzonspor-Generalsekretär Ömer Sagiroglu unter anderem per Stellungnahme auf der Vereinshomepage.
Beide Trainer nicht unglücklich mit dem Remis
Chefcoach Eddie Newton war ebenfalls angefressen und äußerte seinen Unmut nach Spielschluss mit den Worten: „Wir haben das Spiel dominiert. Vor allem in der zweiten Hälfte wurden die kritischen Szenen zu unseren Ungunsten gepfiffen. Zwei Elfmeter wurden uns nicht gegeben, dazu ein Tor zurückgenommen. Die Szene mit Serkan [Asan] war ein klarer Elfmeter.“ Newton weiter: „Mit den Leistungen unserer Neuzugänge bin ich zufrieden. Generell kann ich sagen, dass wir ein gutes Spiel gezeigt haben. Gemäß den Spielern, die uns zur Verfügung stehen, haben wir unser Spielsystem ausgerichtet. Insgesamt kann ich heute zufrieden sein.“
Zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft war auch Denizlispor-Trainer Robert Prosinecki, der zum ersten Punktgewinn in der neuen Saison sagte: „Von Anfang bis Ende haben meine Spieler heute alles gegeben. Sie haben die 22 Minuten in Unterzahl mit unglaublich viel Leidenschaft überstanden. Am Ende hatten wir sogar die Chance auf den Siegtreffer. Wenn wir noch ein wenig mehr Geduld zeigen, werden wir schon bald ein viel besser spielendes Denizlispor sehen.“
Ein Kommentar
He he immer die selbe Laier mit diesen Fischen. Die sollen das Maul halten und ordentlich Fußball spielen, anstatt hier von irgendwelchen Machenschaften zu reden.