Trabzonspor setzt die Vorbereitungen für die neue Saison fort. Derweil gehen Angebote für diverse Akteure der Bordeauxrot-Blauen ein, die der Vorstand nach Rücksprache mit Trainer Abdullah Avci bewertet. Zuvor lehnte der Schwarzmeerklub ein Angebot von Aris Thessaloniki für Abwehrspieler Hüseyin Türkmen ab. Das aus den Vereinigten Arabischen Emiraten eingehende Angebot für Djaniny Tavares wird nach dem Veto von Avci ebenfalls abgelehnt. Anders sieht es beim wechselwilligen Caleb Ekuban aus, an dem der französische Klub St. Etienne Interesse bekundet hat. Der Ghanaer hat allerdings noch Sonderurlaub aus „privaten Gründen“.
Avci möchte Djaniny im Team halten
Im Winter gingen bereits Angebote für den Angreifer ein, doch Avci wollte den Nationalspieler aus Kap Verde aufgrund der mangelnden Kaderbreite halten. In diesem Sommer erhielt der 30-Jährige ebenfalls ein Angebot aus den Emiraten, doch der Schwarzmeerklub will den Angreifer nach jetzigem Stand nicht ziehen lassen. Eine Offerte in Höhe von fünf Millionen Euro vom Sharjah SC lehnte der Vorstand laut lokalen Medienberichten nach Rücksprache mit Trainer Avci dementsprechend ab. Der 57-Jährige erhofft sich viel von dem Angreifer im Kampf um den Titel in der Süper Lig. In der vergangenen Spielzeit steuerte der 30-Jährige in 30 Einsätzen acht Tore und einen Assist bei.
Wechselwilliger Ekuban weiterhin mit Sonderurlaub
Laut lokalen Medienberichten teilte Ekuban dem Trabzonspor-Vorstand bereits im Winter mit, den Klub im Sommer verlassen zu wollen. Sein Berater hat sich im Anschluss auf die Suche nach einem neuen Klub für den 27-Jährigen gemacht und ist anscheinend in Frankreich fündig geworden. AS St. Etienne hat dem Vernehmen nach dem Schwarzmeerklub ein Angebot in Höhe von vier Millionen Euro unterbreitet. Der Vertrag des Angreifers an der Schwarzmeerküste läuft noch bis zum Sommer 2022, wodurch der Vorstand das Angebot akzeptieren könnte. Trainer Avci sei mit dem Verkauf des Ghanaers einverstanden, falls ein mindestens gleichwertiger Ersatz verpflichtet werde. Ekuban selbst hat noch bis zum zehnten Juli frei. Wie der Verein mitteilte, handelt es sich um einen Sonderurlaub „aus privaten Gründen“.
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