Arthur Masuaku legte bei Besiktas in den ersten Spielwochen einen starken Start hin. Zuletzt leistete sich der Linksverteidiger aus Lille jedoch einige Patzer, die für Kritik sorgten. Dennoch war der elfmalige kongolesische Nationalspieler unter Ex-BJK-Trainer Valerien Ismael gesetzt. Mit der Ankunft von Senol Günes schien sich dies bereits zu ändern, doch Informationen der türkischen Tageszeitung „Milliyet“ zufolge soll diese Entwicklung sogar noch einen Schritt weiter gehen. Schon zuvor berichteten diversen Quellen in der Türkei davon, dass Chefcoach Günes Masuaku nicht im Kader sehen will. Nun heißt es, dass der 29-Jährige, der bis zum Saisonende von West Ham United ausgeliehen wurde, nur zwei Optionen habe.
Nur zwei Möglichkeiten für Masuaku?
Entweder stimme er einer Vertragsauflösung zu oder er würde suspendiert und in der Rückrunde nicht mehr auf der TFF-Spielerliste der Istanbuler stehen. In Masuakus Vertrag gibt es eine Klausel, wonach der Außenverteidiger für 2,2 Millionen Euro fest verpflichtet werden muss und einen Dreijahresvertrag bei den „Schwarzen Adlern“ erhält, sollte er in 25 Saisonspielen in der Startelf stehen. In zwölf seiner 13 Einsätze stand Masuaku bereits in der Startformation. Bei 13 weiteren Startelfeinsätzen würde die Klausel greifen. Doch so weit soll es offenbar nicht kommen. Masuaku wurde vor zwei Jahren nach einer schweren Verletzung am Knie operiert und ist seither auf der Suche nach seiner alten Form. Der Abwehrspieler nahm zuletzt an den Trainingseinheiten des Teams in der Trainingshalle teil.