Der FC Schalke 04 kommt einer zufriedenstellenden Lösung bei der Personalie Ozan Kabak (21) offenbar näher. Wie die „Sport Bild“ berichtet, erwägt der FC Sevilla ein Angebot, das den Königsblauen ein Transferplus bescheren würde. Der spanische Erstligist sei bereit, 17 Millionen Euro für die Dienste des türkischen Innenverteidigers zu zahlen.
Kabak steht beim Bundesliga-Absteiger weit oben auf der Verkaufsliste. Der in der vergangenen Rückrunde an den FC Liverpool ausgeliehene Defensivmann soll den „Knappen“, die ihn 2019 für 15 Millionen Euro vom VfB Stuttgart holten, dringend benötigte Einnahmen in die Kassen spülen. In Sevilla könnte er den von Chelsea umworbenen Jules Koundé (22) ersetzen.
Neben dem FC Sevilla waren auch Leicester City und Crystal Palace am Profi interessiert, wollten dem Vernehmen nach aber weniger Ablöse zahlen, was Schalke ablehne und bei den Bewerbern auch so hinterlegt habe. Aus der Bundesliga hat sich dem Magazin zufolge die TSG 1899 Hoffenheim nach den Transferbedingungen für Kabak erkundigt. Dabei sei es jedoch geblieben, da der Spieler selbst nicht zu den Kraichgauern wechseln wolle.
Schalke-Profi Kabak im Fokus: Neben TSG Hoffenheim auch Gladbach interessiert
Darüber hinaus habe Borussia Mönchengladbach Interesse signalisiert. Die „Fohlen“ seien aber erst bei einem Verkauf von Abwehrchef Matthias Ginter (27) handlungsfähig. Sollte Schalke 17 Mio. Euro für Kabak bei einem Verkauf an den FC Sevilla einnehmen, würden die Königsblauen annähernd jene Summe kassieren, die bereits im vergangenen Herbst für finanzielle Entlastung hätte sorgen können: Dem Vernehmen nach bot die AC Mailand 20 Mio. Euro, die damaligen Verantwortlichen um Jochen Schneider und Michael Reschke lehnten aber ab.
Hinweis: Dieser Artikel erschien zuerst auf transfermarkt.de
Autor: PhilippMrq