Zweitliga-Torschützenkönig Serdar Dursun (29) war lange Zeit mit einem ablösefreien Wechsel in die Bundesliga in Verbindung gebracht worden, entschied sich letztlich aber etwas überraschend für Fenerbahce. Nun erklärte der gebürtige Hamburger, der laut eigenen Angaben viele Optionen im In- und Ausland hatte, seine Beweggründe für den Schritt in die Türkei.
„Ich warte seit vielen Jahren darauf, für Fenerbahce zu spielen. Ich weiß, dass ich nun einer sehr großen Community angehöre mit den Fans und den Spielern. Es war eine gute Option für mich“, wird der Angreifer, der beim türkischen Top-Klub einen Vertrag bis 2024 mit der Option auf ein weiteres Jahr unterschrieben hat, auf der Vereinshomepage zitiert.
Vor seinem Transfer in die Süper Lig war Dursun neben Conference-League-Teilnehmer Union Berlin auch mit den Bundesliga-Absteiger Werder Bremen und Schalke 04 in Verbindung gebracht worden. Zudem wurde über einen Wechsel zum Hamburger SV spekuliert. Dem beidfüßigen Stürmer lagen aber noch mehr Offerten vor: „Ich hatte einige tolle Angebote aus einigen sehr guten Ligen. Aus der 1. und 2. Bundesliga, La Liga, Serie A, China, von fast überall.“ Die besten Argumente hatte aber offenbar Fener-Präsident Ali Koc, dem er für seine Professionalität dankte.
Dursun mit großen Ambitionen bei Fenerbahce: „Keiner, der auf der Bank sitzt“
Dursun hatte vergangene Saison 27 Treffer in 33 Partien für Darmstadt 98, wo sein Arbeitspapier Ende Juni endete, erzielt und sich damit die Torjägerkanone in der 2. Bundesliga vor Simon Terodde (33) gesichert. Auch bei Fener, wo er künftig an der Seite von unter anderem Mesut Özil (32) spielen wird, hat er große Ambitionen. „Ich bin hier, um zu spielen, bin keiner, der auf der Bank sitzt und sagt: ‚Setz dich hin und lass dich bezahlen‘ – diese Art von Person bin ich nicht“, erklärte Dursun: „Wenn du für Fenerbahce spielst, ist es natürlich normal, dass die Fans Tore erwarten. Wenn du für die großen Teams spielst, musst du immer Tore schießen, die das Team zur Meisterschaft führen, oder das Team wird in Schwierigkeiten geraten.“
Hinweis: Dieser Artikel erschien zuerst auf transfermarkt.de
Autor: Marie_Schwabe
Schaut rein 👉 https://www.gazetefutbol.de/shop/
Ein Kommentar
Ich würde mir bei FB nichts sehnlicher wünschen als einen türkischen Süperlig Torschützenkönig, soviel ich weiß warten wir nun seit Semih Sentürk darauf oder?
Nur kann ich es absolut nicht abhaben, wenn irgendwelche 0815 FB Spieler vor Saisonbeginn großspurig irgendwelche Ankündigungen machen und anschließend auf dem Platz rein gar nichts davon zu sehen ist.
Als Nobody, so würde ich persönlich Serdar Dursun bezeichnen, da er mir vorher nie besonders ins Auge gestochen ist, sollte man etwas bescheidener daher reden und vielleicht kleinere Brötchen backen, da einem sonst jedes gesprochene Wort bei schlechten sportlichen Leistungen um die Ohren fliegen kann.
Einige behaupten, dass die zweite deutsche Bundesliga vom Niveau her genauso „gut“ ist wie die Süperlig, ich würde aber eher sagen, das sowohl die zweite Bundesliga wie auch die türkische Süperlig von Spielniveau her einfach beide gleich SCHEISSE sind, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, nehmen sie es nicht persönlich Hr. Dursun…. 😉