Unter anderem der FC Turin und Eintracht Frankfurt sollen Besiktas-Youngster Ridvan Yilmaz Medienberichten zu Folge auf dem Radar haben. Dass es die Interessenten ernst mit dem Linksverteidiger meinen, bestätigte zu Wochenbeginn Vereinspräsident Ahmet Nur Cebi. Im Gespräch mit der türkischen Tageszeitung „Milliyet“ machte der Klubboss keinen Hehl daraus, dass die ersten offiziellen Angebote in Dolmabahce eingeflattert sind. „Ja, das stimmt, das kann ich bestätigen. Allerdings haben wir keine Ablösesumme aufgerufen, da wir ihn gar nicht erst verkaufen möchten.“ Ganz unverkäuflich sei der türkische Nationalspieler allerdings nicht. Ab einer bestimmten Summe zeigt sich Nur Cebi durchaus gesprächsbereit: „Wenn jemand kommt und mir zehn Millionen Euro auf den Tisch legt, werde ich Ridvan nach Europa ziehen lassen. Bei einem Spielerverkauf ist es mindestens genauso wichtig zu wissen, wie dieser Spieler ersetzt werden soll.“
Ridvan Yilmaz träumt von der Premier League
Ähnliche Ansichten wie sein Vereinspräsident teilt allem Anschein nach auch Ridvan Yilmaz selbst. Der 20-Jährige äußerte sich heute zu den Transferspekulationen um seine Person und erklärte gegenüber der Tageszeitung „Hürriyet“, dass ihn ein Wechsel ins Ausland derzeit nicht beschäftige. „Besiktas ist mein Zuhause. Ich bekomme über meinen Berater durchaus mit, dass es Angebote gibt. Doch damit beschäftige ich mich nicht. Ich möchte eine dauerhafte Größe bei Besiktas werden. Allerdings würde ich mich nicht wehren, wenn ich dem Verein wie Cenk Tosun viel Geld einbringen würde. Jeder Spieler hat eigene Träume. Mein Traum ist es, eines Tages in England zu spielen. Warum also nicht?“ Während dem Gespräch verriet Yilmaz auch: „Ich habe angefangen, Fremdsprachen zu lernen und nehme jeden Tag zwei Stunden Englischunterricht.“