Vereinslegende Pablo Martin Batalla nahm an einer Liveübertragung auf dem Youtube-Kanal seines Ex-Klubs Bursaspor teil. Der 36-jährige gewann mit den „Krokodilen“ 2010 überraschend die türkische Meisterschaft. Mit 210 Süper Lig-Einsätzen und 55 Treffer sowie 65 Assists in höchsten Spielklasse der Türkei, gehört der Argentinier zweifelsfrei zu den absoluten Klub-Ikonen der Grün-Weißen. Der Spielmacher aus Cordoba, der derzeit in Diensten von Club Social y Deportivo General Roca steht, erklärte im Laufe des Gesprächs, dass er eines Tages als Trainer nach Bursa zurückkehren wolle: „Ich wollte für einen Trainerkurs in die Türkei kommen. Doch ich habe gesehen, dass die Voraussetzungen dafür nicht so leicht sind. Daher habe ich in Argentinien mit einem Trainerkurs begonnen. Bursaspor ist mein zweites Zuhause. Ich habe hier wunderbare Dinge erlebt. Eines Tages will ich bei Bursaspor arbeiten und wie im letzten Jahr auch den Klub, das Vereinsgelände und die Spiele besuchen.“
„Kann die Meisterschaft nicht vergessen“
Aktuell spielt Bursaspor in der zweiten Liga. Batalla erinnerte sich zudem an seinen unangenehmsten Gegenspieler in der Süper Lig und den Titelgewinn: „Ich weiß, wie es derzeit bei Bursaspor aussieht. Sie standen in der Liga vielversprechend da, doch aufgrund der Corona-Krise wissen wir nicht, wie es mit den Ligen weitergeht. (Diego) Lugano war der Gegenspieler, der mich am meisten in der Türkei gefordert hat. Ich kann sicherlich sagen, dass er der schwierigste Gegenspieler war, mit dem ich es zu tun hatte. Ich habe viele schöne Erinnerungen, aber die Meisterschaft kann ich nicht vergessen. Es waren unvergessliche Augenblicke. Bei einem Mannschaftstreffen des damaligen Teams haben wir die Erinnerungen aufleben lassen. In Bursa habe ich es geliebt mit Ivan Ergic zu spielen. Mit Ozan Ipek haben wir uns super verstanden. Außerdem war es eine Freude mit Spielern wie Fernando Belluschi und Sebastian Pinto zusammen zu spielen. Das gilt auch für Cristobal Jorquera“, blickte Batalla auf seine siebenjährige Karriere in Bursa zurück.
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