Besiktas ist der vierte Verein aus Istanbul, bei dem Mehmet Topal nun unter Vertrag steht. Hier kommt es in Zukunft zu einer Wiedervereinigung mit Josef de Souza im zentralen Mittelfeld wie schon zu Zeiten bei Fenerbahce. Im Rahmen eines Interviews zeigte sich Mehmet Topal nun sehr aufgeregt über das Dasein bei seinem neuen Verein.
„Sergen Yalcin wollte mich unbedingt“
Rein statistisch betrachtet, müsste Topal auch mit Besiktas die türkische Meisterschaft feiern. Bisher konnte der 35-jährige defensive Mittelfeldspieler nämlich bereits mit Galatasaray (2008), Fenerbahce (2014) und Medipol Basaksehir (2020) den Titel holen – und damit mit jedem Verein, für den er in der Süper Lig gespielt hat. Mit dem amtierenden Meister Besiktas soll dies nun ebenfalls gelingen. Topal hat sich nun zu seinen Gründen für die Wechsel-Entscheidung geäußert und machte für seinen Wechsel vor allem Trainer Sergen Yalcin verantwortlich. „Als ich Sergen zum ersten Mal traf, sagte er sehr nette Dinge zu mir. In dem Jahr, in dem wir Meister in Basaksehir wurden, wollte Sergen mich sehr, aber es hatte nicht gepasst. Er wollte unbedingt, dass ich hierher komme. Ich möchte Leute um mich herum, die mir vertrauen“, so der 83-fache Nationalspieler.
Topal über Josef de Souza: „Sehe ihn als meinen Bruder“
Zur Wiedervereinigung kommt es derweil mit Josef de Souza. Beide Spieler standen bereits zwischen 2015 und 2018 bei Fenerbahce auf dem Platz und bildeten dort die Doppelsechs. Gerade aufgrund der daraus resultierenden defensiven Spielweise war das Duo damals in die Kritik geraten. Das könne Topal bis heute nicht verstehen. Der ehemalige Akteur vom FC Valencia kommentierte dies wie folgt: „Wir haben lange mit Josef gespielt. Er ist einer meiner besten Freunde. Ich sehe Josef als meinen Bruder. Wir hatten damals statistisch eine sehr gute Bilanz, aber leider ist bei einer Wahrnehmungsoperation ein anderer Gedanke in den Köpfen entstanden. Wir hatten damals eine unserer besten Saisons.“
Topal freut sich auf die Champions League
Topal sieht die Meisterschaft von Besiktas in der vergangenen Saison als durchaus verdient an. Auf die daraus resultierende Teilnahme an der UEFA Champions League freut sich der 35-Jährige ganz besonders: „Es ist toll, in der Champions League zu sein. Ich hoffe, dass wir auch dort erfolgreich sein werden. Ich bin aufgeregt wie ein 20-Jähriger.“ Topal selbst hat bereits in drei verschiedenen Jahrzehnten an der Champions League teilgenommen – als erster türkischer Spieler überhaupt.
2 Kommentare
Als Back Up kann der nicht schaden vor allem dann nicht wenn es darum geht ein Ergebnis zu verwalten. Hinzu kommt das er Türke ist was laut Ausländerregelung natürlich auch ein Vorteil ist.
Hab gelesen das Ghezzal und Rossier am Mittwoch unterschreiben. Wäre aufjedenfall wichtig die beiden endlich einzutüten. Würde auch passen da man jetzt auch weiß das man die CL Kohle alleine einstreichen wird.
Könnte mir gut vorstellen das Cebi deshalb gewartet hat damit er Ghezzal entgegenkommen kann.
Der erneute Titel mit ihm wäre ein Traum, Platz drei in der Champions League Gruppenphase das Optimum. Im Pokal braucht es jede Menge Quäntchen Glück.