Sowohl Vereinspräsident Adil Gevrek als auch Trainer Hamza Hamzaoglu bestätigten, dass Gökhan Töre (28) den Klub verlassen wolle. Klubchef Gevrek sagte diesbezüglich Folgendes gegenüber dem Süper Lig TV-Rechteinhaber „beIN SPORTS“: „Gökhan Töre möchte den Verein verlassen. Aber wir haben eine gewisse Erwartung hinsichtlich einer Ablösesumme. Wir haben mit Besiktas nichts Konkretes besprochen, ob sie eine Ablöse zahlen möchten oder nicht. Wir haben mit Trainer Sergen Yalcin gesprochen. Wir wissen, dass Sergen Yalcin den Spieler will. Und Gökhan Töre möchte zu Besiktas. Doch bislang gab es kein offizielles Angebot“, so Gevrek.
Hamzaoglu hat noch nicht mit Töre gesprochen, der das Training verweigere
Und auch der neue Chefcoach der Ostanatolier, Hamza Hamzaoglu, unterstrich im Gespräch mit der türkischen Nachrichtenagentur „Anadolu Ajansi“, dass Töre einen klaren Wechselwunsch hege: „Gökhan Töre möchte gehen. Was diesen Fall angeht, wird der Vorstand das Nötige tun. Ich habe noch nicht persönlich mit ihm gesprochen, denn als ich ankam, befand er sich nicht beim Training. Im Moment muss ich mich mit meinen anwesenden Spielern beschäftigen und diese kennenlernen. In den kommenden Tagen werden wir uns mit Gökhan treffen“, sagte der 50-jährige Übungsleiter.
Einigen Quellen zufolge, hatte man Töre in Malatya bei Vertragsschluss versprochen, dass man ihm keine Steine in den Weg legen würde, wenn erneut ein Angebot (wie das von Besiktas) kommen sollte. Man habe ihm zugesichert, den Transfer zu „erleichtern“ (Thema: Ablöse). Doch dieses Versprechen sei nicht eingehalten worden, woraufhin der Flügelspieler nicht mehr am Mannschaftstraining teilnehme und vehement einen Wechsel fordere.