Schalkes Ozan Kabak (21) und RB Leipzigs Ibrahima Konaté (21) zählen zu den wertvollsten Innenverteidigern der Bundesliga – in der kommenden Saison könnte sich das ändern. Kabak ist derzeit inklusive Kaufoption an den FC Liverpool verliehen und Konaté gilt als heißer Kandidat auf einen Wechsel zu Jürgen Klopps Klub.
Laut dem „Liverpool Echo“ werden die Reds allerdings nur einen teuren Neuzugang für die in dieser Saison so geschundene Innenverteidigung kaufen. U.a. die „Daily Mail“ berichtet, dass sich der FC Liverpool gegen eine Verpflichtung Kabaks entschieden hat, der einen Sockelbetrag von 21 Millionen Euro kosten würde. Geld, das Absteiger Schalke für die Mission Wiederaufstieg guttun würde. Klopp sei den Schalkern zeitnah eine Entscheidung schuldig.
Konaté hat für diesen Sommer laut „The Athletic“ eine Ausstiegsklausel, die bei 40 Mio. Euro liegen soll. Gerüchte um einen Transfer an die Anfield Road kommentierte er Mitte April in der „Bild“-Zeitung: „Ich habe Vertrag bis 2023. Und Verträge sind dafür da, um sie zu erfüllen.“ Für Aufsehen unter Liverpool-Fans sorgte der Umstand, dass Konaté in seinem Instagram-Profil am Samstag den Zusatz „Spieler von RB Leipzig“ gelöscht hatte.
Auf dem Platz konnte Konaté in dieser Saison verletzungsbedingt nur bedingt überzeugen und war insgesamt 20mal für RB im Einsatz. Der Marktwert des französischen U21-Nationalspielers fiel in dieser Zeit von 45 Mio. auf 35 Mio. Euro. Kabak, der derzeit verletzt ausfällt, enttäuschte im S04-Trikot in der Hinrunde und hatte auch bei den Reds nach seinem Wintertransfer einen schweren Start, ehe er sich an der Seite von Fabinho und Nathaniel Phillips einspielte und in der Premier League fünfmal unbesiegt blieb.
Hinweis: Dieser Artikel erschien zuerst auf transfermarkt.de
Autor: Alexander Binder