Durch einen Last Minute-Gegentreffer ist der Fehlstart des Titelverteidigers perfekt. Galatasaray bestimmte über die gesamte Partie hinweg die Partie, konnte aber den starken Serkan Kirintili nur einmal bezwingen. Diese Führung konnten die Schützlinge von Fatih Terim nicht über die Zeit bringen und mussten in der letzten Minute den Gegentreffer durch Jens Jonsson hinnehmen. Am Ende scheiterte der Meister an der eigenen Chancenverwertung und zog sich in den letzten Minuten zu weit zurück. Ein weiteres Manko: Neu-Transfer Jean-Michael Serie bekam in der zweiten Halbzeit den roten Karton und wird den Istanbulern in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen. Am nächsten Wochenende geht es für Galatasaray nach Kayseri, während Konyaspor Antalya zu Gast haben wird.
Nullnummer in der ersten Halbzeit
Gleich von Beginn an merkte man den Schützlingen von Fatih Terim an, dass sie die 0:2-Auswärtspleite von vergangener Woche gegen Denizlispor vergessen machen wollten. Galatasaray positionierte sich in der gegnerischen Hälfte und bestimmte die Partie. Konyaspor hingegen lauerte auf Ballverluste um schnelle Konter zu fahren, wie man es aus den vorherigen Spielzeiten unter Coach Aykut Kocaman gewohnt war. In der 11. Minute dann die beste Chance für den Gastgeber. Sofiane Feghouli flankte flach in die Mitte auf Stürmer Mbaye Diagne, der an Keeper Serkan Kirintili scheiterte.
Direkt im Gegenzug kamen die Gäste aus Konya fast zu ihrem ersten Abschluss. Nach schnellem Zusammenspiel über die rechte Seite wollte Ömer Ali Sahiner im Strafraum zum Abschluss kommen, allerdings klärte Neu-Transfer Steven Nzonzi im entscheidenden Moment. Das war nicht die einzige positiv zu vermeldende Aktion des Weltmeisters. Der 30-jährige Mittelfeldmann gab dem Spiel der „Löwen“ eine gewisse Qualität und war bei Ballverlusten im Spielaufbau sofort zur Stelle.
Trotz Kirintili: Babel mit dem Führungstreffer
Nach dem Pausentee reagierte der „Imparator“ und brachte Adem Büyük für den blassen Emre Mor in die Partie. Dies hätte sich fast drei Minuten nach Wiederanpfiff bezahlt gemacht. Nach einer Flanke von Feghouli über die rechte Seite kam Büyük zum Kopfball. Es war wieder einmal Kirintili, der die Großchance vereitelte. Eine Minute zuvor hatte der Nationalkeeper den Schuss von Feghouli pariert. Galatasaray ließ aber nicht locker und verpasste eine weitere Chance mit Ryan Babel. Die „Löwen“ übten nun Dauerdruck auf den Kasten der Gäste aus. In der 60. Minute war es dann endlich soweit. Babel zog den Ball vom linken auf den rechten Fuß und schloss im Strafraum aus halblinker Position ab und brachte den langersehnten Führungstreffer herbei
Last Minute-Gegentreffer schockt Meister Galatasaray
Der sonst so gut aufgelegte Kirintili im Tor der Grün-Weißen war diesmal machtlos, da der Schuss zuvor unhaltbar abgefälscht wurde. Im weiteren Verlauf versuchten die Zentralanatolier nach vorne zu spielen, das allerdings ohne die zwingenden Chancen. Eine Viertelstunde nach dem Führungstreffer verwies der Unparteiische Mete Kalkavan Seri nach Begutachtung der Szene per VAR des Platzes. Der ivorische Mittelfeldmann stieg auf die Füße von Jevtovic, woraufhin sich dieser auch noch verletzte. Galatasaray ließ sich im Anschluss mit einem Mann weniger in die eigene Hälfte zurückdrängen und wurde in den letzten Sekunden böse bestraft. Auf der Strafraumlinie knallten zwei Konyaspor-Spieler aneinander, woraufhin der Ball von Ryan Donk abprallte und vor den Füßen des alleinstehenden Jonsson landete. Dieser blieb im Eins-gegen-Eins gegen Keeper Fernando Muslera cool und markierte den 1:1-Endstand.
Aufstellungen
Galatasaray: Muslera – Nagatomo, Donk, Luyindama, Mariano – Babel, Nzonzi, Seri, Feghouli (90. Durmaz), Mor (46. Büyük) – Diagne (86. Inan)
Konyaspor: Kirintili – Öztorun (84. Yasar), Anicic, Turan, Skubic – Daci (56. Miya), Jonsson, Jevtovic (80. Camdali), Milosevic, Sahiner – Bajic
Tore: 1:0 Babel (60.), 1:1 Jonsson (90.)
Gelbe Karten: Büyük (Galatasaray) – Daci, Turan, Öztorun (Konyaspor)
Rote Karte: Seri (75., Galatasaray)
10 Kommentare
2 Spieltage gespielt. Fenerbahce Fans:
SAMPIYONUZ ULEEEEEEN: EN BÜYÜK FENERBAHCE FALCAO NERDE LEN AMQ: EN IYISI BIZIZ LEN.
Die Wahrheit ist, dass sie 3 Meisterschaften hinten liegen, letzte Saison um den Abstieg gespielt haben, ihr Verein kurz vor dem Bankrott steht, sie die Witzfigur des türkischen Fußballs sind (Bursadan gol haberi var, Manipulationsskandal). Ich könnte noch ewig so weiter machen, aber ich hab nicht den ganzen Tag Zeit.
Was redest du? Niemand hat hier deartiges behauptet.
Dein Kumpel Samiyen ist vorhin auch wie ein kleines Kind völlig irrational ausgezuckt und wurde anscheinend gebannt.
Ihr Galatasary Fans seid wirklich die humorlosesten eingebildetsten Fans aus der Türkei.
Wieso triggert euch dieses Foto so?
Abdurrahim Albayrak und Radamel Falcao García Zárate auf einem gemeinsamen Foto. Das ist doch schön.
Fener wird Meister. Ob es dir passt oder nicht.
Hat Falcao schon gespielt oder wieder der Überflieger Cagne für 16 Millionen Euro 😊
https://gazetefutbol.de/wp-content/uploads/2019/08/1023307.jpg
🤭
😉
Rot war zu hart. Eher dunkelgelb. Aber das auch nur, weil es keine Absicht war.
Es war leider vorauszusehen, dass wir einen kassieren werden.
Die Mannschaft harmoniert nicht miteinander, Seri ist ne Nullnummer genauso Emre.
Wir spielen immer über nagatomo oder mariano -> lasst euch mal was neues einfallen.
Außerdem wirkten viele heute lustlos.
11 Ausländer in der Startelf keiner spielt mit herzblut.
Die spielen für gala aber es ist was ganz anderes, wenn man für eine Mannschaft spielt, die man auch liebt.
Auch glaube ich, dass viele Gruppierungen innerhalb des Vereins grbildet wurdrn.
Ich bitte dich. Was heißt das schon wenn man für Liebe spielt?
Dann sollen die Spieler keinen Gehalt beziehen. Alle spielen für Geld alle.
🚀🚀🚀🚀🚀
:D:D:D:D:D:D:D