Auf der gemeinsamen Pressekonferenz im Vorfeld des Pokalfinales gegen Medipol Basaksehir (zum Vorbericht) erklärte Fenerbahce-Trainer Jorge Jesus, dass er sich der Bedeutung des Endspiels bewusst sei: „Ich glaube, dass im Finale eine tolle Atmosphäre herrschen wird. Der Gegner will den Pokal genauso sehr wie wir. Fenerbahce hat seit acht Jahren keine Trophäe mehr gewonnen. Wir werden im Finale alles geben, was wir können. Ich glaube, dass wir den Pokal gewinnen werden. Wenn man lange Zeit keinen Pokal gewonnen hat, entsteht Druck. Unsere Aufgabe ist es, diesen Druck zu überwinden. Fenerbahce spielt Endspiele aufgrund seiner Dynamik, wir werden darauf vorbereitet sein. Wir haben in dieser Saison interessante und schöne Dinge erreicht, aber wir sind nicht Meister geworden. Wir wollen unsere Chance auf den Gewinn des türkischen Pokals wahrnehmen.“
Wer gewinnt den türkischen Pokal?
— GazeteFutbol (@_GazeteFutbol) June 11, 2023
Pokalsieg nur bedingter Erfolg – Jesus habe seine Fenerbahce-Entscheidung getroffen
Jesus weiter: „Ich hoffe, dass wir mehr Fans im Stadion haben und sie unterstützen uns. Die Unterstützung ist sehr wichtig. Wir werden bis zum letzten Schweißtropfen kämpfen. Was meine Zukunft angeht, so habe ich meine Entscheidung unserem Präsidenten mitgeteilt, nur er weiß es. Es geht hier nicht um mich, sondern um das Finale. In Portugal, meinem Heimatland, sind Fußballendspiele immer festlich. So sollte es auch hier sein. Wir schätzen diesen Pokal sehr, wir respektieren sowohl den Pokal als auch unseren Gegner. Die Liga liegt nun hinter uns. Es gibt keinen Grund, über das zu reden, was hinter uns liegt. Nur den türkischen Pokal zu gewinnen, ist kein Erfolg. Für mich ist es ein Erfolg, zwei Pokale zu gewinnen. Es gibt keinen Erfolg nur durch den Gewinn des türkischen Pokals.“
Yandas will Fans mit Titel versöhnen
Fenerbahce-Profi Mert Hakan Yandas äußerte seine Erwartungen fürs Pokalfinale indes wie folgt: „Wir wollten das nicht. Wir haben bis zum letzten Moment gekämpft. Es hat uns unglaublich traurig gemacht, den Meistertitel zu verpassen. Die Bedeutung des Pokals ist seit Beginn der Saison dieselbe. Wir gehen raus, um zu gewinnen. Hoffentlich können wir gewinnen und unsere Fans dazu bringen, uns ein wenig zu verzeihen. Es wird auch ein Finale sein, das dem 100-jährigen Bestehen der Türkischen Republik angemessen ist. Wir sind gut vorbereitet, und ich hoffe, dass wir gewinnen und unsere Fans ein bisschen glücklich stimmen werden.“
2 Kommentare
Also der süt kupasi oder hübscher ausgedrückt der türkische „FA Cup“ gehört uns….irgendwie hab ich jetzt echt Lust auf ein Glas Milch bekommen ihr auch? 😉
Halbzeitfazit……
Eigentlich hätte es nach den ersten 45 Minuten auch gut und gerne 5:0 für uns stehen können, wenn dieser Enner Valencia nicht soviele Bälle vertendelt hätte, der ist ja heute Abend vor dem gegnerischen Tor im Abschluss einfach absolut erbärmlich, anders kann man das ganze gar nicht mehr bezeichnen.
Und dieser Irfan Can Kahveci regt mich auch tierisch auf, der vertendelt auch viele Offensivaktionen, dass wir gegen Akbil nicht viel höher führen liegt in erster Hinsicht an diesen beiden Spielern.
Was den Gegner betrifft hat hatte Akbil in der ersten Halbzeit nicht den Hauch einer Chance, die frühen 3 Spielerwechsel von Belözoglu in der 30. Spielminute haben absolut gar keinen positiven Effekt gehabt, ganz im Gegenteil Akbil spielt danach noch sehr viel schlechter.
Wenn wir in der 2. Halbzeit das 3:0 schießen, dann dürfte unter normalen Umständen nichts mehr anbrennen, sollten wir aber kurz nach Anpfiff den Anschlusstreffer kassieren, dann kanns hier nochmal bis zum Schlusspfiff spannend werden.