Jorge Jesus gab unmittelbar nach dem Pokalsieg seinen Abschied von Fenerbahce bekannt (GazeteFutbol berichtete). Jetzt unterhielt sich der 68-Jährige mit der portugiesischen Presse und erklärte, wie seine Ziele aussehen: „Mein Traum ist es, mit einer Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft teilzunehmen. Ich war noch nie bei der Weltmeisterschaft, es war eine sehr lange Saison. Die Arbeit bei Fenerbahce war eine tolle Erfahrung für mich. Istanbul ist eine sehr schöne Stadt. Ich habe eine Mannschaft verlassen, die mich liebt. Wir werden sehen, was bis Ende des Monats passiert. Ich weiß es auch nicht“, so Jesus, der aktuell mit einem Wechsel zu seinem Ex-Klub Al-Hilal Riad und dem Posten des Nationaltrainers in Saudi-Arabien in Verbindung gebracht wird.
Kreuzen sich die Wege wieder?
Der Portugiese eröffnete auch seine Entscheidung, Fenerbahce zu verlassen und verriet, dass er kein Angebot der brasilianischen Nationalmannschaft erhalten habe: „Ich habe gesagt, dass ich an einer anderen Organisation teilnehmen möchte. Zuvor war ich bereits in der Champions League und in der Europa League aktiv. Ich wollte den Fenerbahce-Fans sagen, dass ich sie gegen nichts eintauschen würde, ich wollte nur an einem anderen Wettbewerb teilnehmen. Für mich wurde ein Abschiedsessen organisiert. Der Präsident sagte mir sogar: ‚Du wirst zurückkommen‘. Keiner aus Brasilien hat mit mir gesprochen.“
Keine Rückkehr nach Portugal – Kurzes Statement zu Kökcü
Auf die Frage, ob er wieder in seiner Heimat arbeiten werde und Benfica Lissabons türkischen Neuzugang Orkun Kökcü kenne, antwortete Jesus wie folgt: „Ich habe Portugal dreimal verlassen, ich habe in Portugal Meisterschaften gewonnen, aber ich habe keine Absicht, zurückzukommen. Ich muss Orkun Kökcü nicht kennen, sondern der Trainer von Benfica.“ Kökcü war kürzlich vom niederländischen Meister Feyenoord Rotterdam nach Lissabon gewechselt (mehr dazu erfahren).
3 Kommentare
Wenn man an die 23 Meisterschaften von GS anknüpfen will, dann muss jetzt ganz schnell Abdullah Avci her. Ein Trainer, der nach nach 10 Jahren TS endlich wieder zum Meister gemacht hat. Ein Philosoph des türkischen Fußballs und für einen großen Verein wie Fenerbahce ganz das richtige.
Also wie jetzt ? Warten wir darauf das JJ Angebote bekommt ? Und wenn er keinen neuen Arbeitgeber findet, kommt er zurück zu uns ? Was sind wir eine Mikrowelle ?
Ich gegen so eine Traineepolitik. Sowas darf einfach nicht passieren.
Jetzt muss ein Trainer kommen der auch einen 3 Jahresvertrag bekommt.
Ich glaube, daß dieser Ali Koç das anders meint, so quasi wenn ich die Wahlen 2024 wieder gewinne, dann kommst du bzw. bringe ich dich zu FB zurück so wie damals bei diesem Vitor Pereira nach dem Motto „yarım kalmış aşk“ bilmiyorum anlatabildim mi? 😇