Die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar läuft auf Hochtouren. Während dieses große Event am Laufen ist, bereiten sich die Teams der Spor Toto Süper Lig auf den restlichen Saisonverlauf vor und planen jetzt schon, auf welchen Positionen sie sich verstärken könnten. Einer dieser Vereine ist Galatasaray. Die Gelb-Roten aus Istanbul möchten ihren Kader im anstehenden Transferfenster bestmöglich aufrüsten, um dem aktuellen Tabellenführer Fenerbahce eine entsprechende Gegenwehr zu bieten. Laut dem türkischen TV-Sender „NTV-Spor“ sind die „Löwen“ unzufrieden mit der Linksverteidigerposition und möchten dort gerne entsprechend nachrüsten. Laut diversen Medien stehen dabei die Zeichen bei Patrick van Aanholt auf Abschied.
Buruk nicht mit PvA Performance zufrieden
Cheftrainer Okan Buruk soll mit der Leistung des Niederländers unzufrieden sein und dem Vorstand mitgeteilt haben, einen anderen qualitativ besseren Linksverteidiger zu verpflichten. Aufgrund der Ausländerregelung in der Spor Toto Süper Lig hatte der 32-jährige van Aanholt seinen Stammplatz an Neuzugang Kazimcan Karatas und den zuvor aussortierten Emre Tasdemir verloren. Den Medien zur Folge zeigt Galatasaray Interesse an dem Spanier Marcos Alonso vom FC Barcelona, der erst in der Sommertransferperiode vom FC Chelsea verpflichtet wurde und bei den Katalanen kaum eine Berücksichtigung findet. Der 31-jährige Alonso, dessen Marktwert auf neun Millionen Euro taxiert wird und der lediglich in sieben Spielen in der La Liga zum Einsatz kam, könnte ablösefrei oder für eine geringe Ablösesumme transferiert werden, hieß es. Auch eine Leihe sei eine Option.