Galatasaray-Trainer Okan Buruk erklärte vor kurzem in einem Interview, dass Torhüter Fernando Muslera mit dem Ende seinen 14. Jahres beim Istanbuler Traditionsklub am Ende der Saison im Sommer 2025 den Verein verlässt (GazeteFutbol berichtete). Inzwischen läuft hinter den Kulissen offenbar bereits die Suche nach einem Nachfolger für die Vereinsikone, die dem Vernehmen nach in seine Heimat Uruguay zurückkehren wird, wo der 38-jährige Südamerikaner einen Fußballverein gekauft hat (mehr erfahren). Wie „NTV Spor“ berichtet, hätte der Trainerstab anfänglich an den argentinischen Keeper Walter Benitez gedacht, dessen Vertrag beim niederländischen Klub PSV Eindhoven ebenfalls am Saisonende ausläuft und der damit ablösefrei zu haben wäre.
Allerdings wolle der türkische Meister eher einen Torwart verpflichten, mit dem man, wie bei Muslera, eine langfristige Zusammenarbeit ansteuern könne. Benitez wird im Januar 2025 bereits 32 Jahre alt. Stattdessen sei der in Ouagadougou/Burkina Faso geborene 25-jährige Franzose Alban Lafont vom Ligue 1-Klub FC Nantes in den Vordergrund gerückt, heißt es. Dessen Vertrag läuft jedoch noch bis 2027. Sein derzeitiger Marktwert wird auf neun Millionen Euro taxiert. In der Spitze waren es sogar schon 20 Millionen Euro. Nantes hatte Lafont selbst 2021 für 7,5 Millionen Euro vom italienischen Klub AC Florenz verpflichtet. In dieser Saison stand Lafont bislang achtmal zwischen den Pfosten beim FC Nantes und kassierte acht Gegentore, während er zweimal zu Null spielte.
Derweil brachte die Zeitung „Aksam“ den Namen Alex Meret (27) ins Spiel. Der 27-Jährige wechselte 2019 für 26 Millionen Euro von seinem Heimatverein Udinese Calcio zum SSC Neapel. Merets Kontrakt bei den Neapolitanern läuft ebenfalls zum Ende der Spielzeit 2024/25 aus, womit der Italiener ablösefrei wäre. Überdies seien Dogan Alemdar (21) vom FC Stade Rennes (Vertrag bis 2027) mit einem derzeitigen Marktwert von 2,5 Millionen Euro sowie Berke Özer (24) von Ikas Eyüpspor, dessen Vertrag ausläuft, zwei türkische Kandidaten für das Tor.