FIFA verhängt Transferverbot gegen acht türkische Vereine
Der Weltfußballverband FIFA hat gegen acht türkische Fußballvereine Transferverbote verhängt. Betroffen sind die Vereine TÜMOSAN Konyaspor, Onvo Antalyaspor, Bellona Kayserispor, MKE Ankaragücü, Solwie Energy Fatih Karagümrük, Central Hospital Ümraniyespor, Altay und Bursaspor. Die Sanktionen wurden aufgrund von finanziellen Unregelmäßigkeiten und ausstehenden Zahlungen gegenüber Spielern und anderen Vereinen ausgesprochen.
Die Transferverbote traten am 1. April 2025 in Kraft. Für Konyaspor und Antalyaspor gelten die Sperren für jeweils drei aufeinanderfolgende Transferperioden. Kayserispor wurde mit einem Transferverbot belegt, das bis zur vollständigen Begleichung der offenen Verbindlichkeiten anhält. Auch die Erstligisten MKE Ankaragücü, Fatih Karagümrük und Ümraniyespor wurden für jeweils drei Transferperioden gesperrt. Die Zweitligisten Altay und Bursaspor sind ebenfalls von den Sanktionen betroffen.
Die FIFA betont, dass die Einhaltung finanzieller Verpflichtungen gegenüber Spielern und anderen Vereinen essenziell für die Integrität des Fußballs ist. Die betroffenen Vereine haben die Möglichkeit, die Sanktionen durch die Begleichung ihrer Schulden aufzuheben. Diese Maßnahmen könnten erhebliche Auswirkungen auf die Kaderplanung und Wettbewerbsfähigkeit der betroffenen Clubs haben, insbesondere in der bevorstehenden Transferperiode.
Ein Kommentar
Ich würde mir manchmal echt wünschen, dass man bei solchen Vereinen die Transfersperre bestehen bleibt und sogar verschärft wird, wenn wieder ein Gehalt oder eine Transfersumme nicht bezahlt wird. Anders lernen es die türkischen Vereine leider nicht.
Es kann ja auch etwas gutes bewirken, siehe Samsunspor die nun seit einer Saison den gleichen Kader haben und oben mitspielen.