Präsident setzt klares Signal: Januar wird Transfer-Monat
Sadettin Saran hat auf seiner ersten Pressekonferenz als Klubpräsident die Richtung vorgegeben: Der Blick von Fenerbahce richtet sich auf den Wintermarkt. „Wir arbeiten sehr intensiv an den Transfers im Januar. Wir haben uns ein Bild gemacht und die Vorbereitungen begonnen. In engem Austausch mit Domenico Tedesco„, erklärte Saran. Inhaltliche Details zur aktuellen Mannschaft ließ er bewusst offen, betonte aber Einheit, Zusammenhalt und den berühmten Geist von Kadiköy.
100-Tage-Fahrplan: Meisterschaft als Leitplanke
Saran skizzierte zudem einen internen 100-Tage-Plan. Die Meisterschaft bleibt oberste Priorität, ergänzende Projekte sollen schrittweise kommuniziert werden. Entscheidend sei, den Kader gezielt an die Spielidee des Trainers anzupassen – punktuell und mit sofortiger Wirkung.
Personalie Talisca: Medien berichten von ausbleibender Verlaengerung
Parallel kursieren Berichte, wonach der Vertrag von Anderson Talisca nicht verlängert werde. Der Brasilianer war im Januar 2025 von Al-Nassr FC gekommen und besitzt ein Arbeitspapier bis 2026. Gemäß der Meldungen soll der Klub nach Abwägung von Kostenstruktur und Entwicklung bei Leistung eine Trennung zum Vertragsende präferieren. Der italienische Journalist Rudy Galetti wird in diesem Kontext zitiert. Als Hauptgründe nennen Berichte Taliscas Gehalt sowie die Formkurve.
Zahlen und Markt: Leistung, Laufzeit, Nachfrage
Seit seinem Wechsel bestritt Talisca laut Meldungen 35 Pflichtspiele für Fenerbahce und war an 18 Treffern direkt beteiligt (15 Tore, 3 Assists). Sein Marktwert wird auf rund sechs Millionen Euro taxiert. Aus Brasilien soll es ernsthafte Interessenten geben (mehr erfahren). Eine Entscheidung über das weitere Vorgehen könnte mit dem Winterfenster und der Kaderfeinjustierung zusammenfallen.
Was Sarans Kurs für den Kader bedeutet
Die Aussagen des Präsidenten lassen auf einen pragmatischen Winter schließen: punktuelle Verstärkungen, möglicherweise flankiert von Gehaltsoptimierung und Vertragsklarheit bei Schlüsselprofilen. Die Balance zwischen kurzfristiger Wirkung und struktureller Planung durfte den Januar prägen – und damit auch Personalien wie Talisca, die sportliche Rolle einzelner Offensivspieler sowie die Hierarchie im Sturmzentrum.
5 Kommentare
Daraus ergibt sich folgende finanzielle Rechnung für Fenerbahçe: Zunächst drei Millionen Euro Gehalt für die anstehende Rückrunde, dann fünf Millionen Euro als Ablösesumme, gefolgt von zweimal je elf Millionen Euro Jahresgehalt. Insgesamt ergibt dies ein Paket von 30 Millionen Euro, das die Marineblau-Gelben für zweieinhalb Jahre mit Anderson Talisca hinblättern müssen.
War teuer der Spaß, ohne nutzen, ohne Sinn… was man sich dabei erhofft hat bleibt die spannende Frage…
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Wenn man im Sommer 10 Transfers tätigt, wir im Winter aber wieder 10 weitere Transfers brauchen, dann macht man hier was falsch oder liebe Fussballfreunde?
Deshalb denke ich nicht, dass das Problem bei FB an Spielertransfers liegt, ich meine in den letzten 7 Jahren haben wir an die 150 Spieler transferiert und es hat sich rein gar nichts verbessert oder?
Achso ICH SAGE, dass die FB Schulden bei minimum 500 Millionen Euro plus X liegen, da geh ich mit euch jede Wette ein….
Jedes Jahr 25 Transfers, FB mutiert zum Laufhaus.
Sarı lacivert – donsuz ticaret