In der dritten Woche der UEFA-Europa-League-Ligaphase setzt sich Fenerbahce zuhause mit 1:0 gegen den Bundesligisten VfB Stuttgart durch. Matchwinner ist Kerem Aktürkoğlu vom Punkt – und Trainer Domenico Tedesco hebt „die sehr gute Energie“ seiner Mannschaft hervor.
Der Abend, an dem Details den Unterschied machten
Das Script des Spiels passte aus Sicht der Gastgeber: frühe Kontrolle, klare Laufwege, Druckphasen – und schließlich der entscheidende Moment vom Punkt. Nach intensiver Vorbereitung lautete das Resultat: Fenerbahce – Stuttgart 1:0. Dass der Sieg auf einem Elfmeter von Kerem Aktürkoglu beruhte, schmälert nichts: Die Hausherren erarbeiteten sich diesen Vorteil mit konsequenter Arbeit gegen den Ball und sauberer Feldpositionierung.
Tedesco über Plan, Intensität – und die kurze Vorbereitungszeit
„Wir arbeiten ohne zu sagen: Tag und Nacht.“
Mit diesem Satz umriss Domenico Tedesco die vergangenen Tage. In nur drei Einheiten identifizierte der Coach jene Zonen, „in denen wir sie verletzen könnten“
und fokussierte auf Grundlegendes statt auf „drei, vier neue Themen“. Das Echo auf dem Rasen: „Die Energie, die das Team heute abgeliefert hat, war sehr gut.“
Auch personell gab es eine Bestandsaufnahme: Edson Alvarez komme besser rein. „Er spielte sein drittes Spiel. Die Spieler müssen sich kennenlernen. Er hat mir heute gut gefallen.“
Zur strittigen Szene um Alvarez blieb Tedesco bewusst neutral: „Ich habe es nicht in Zeitlupe gesehen – ein Urteil wäre nicht richtig.“
Aktürkoglu übernimmt Verantwortung – und trifft
Als es darauf ankam, blieb Kerem Aktürkoglu eiskalt und verwandelte den Elfmeter zum 1:0. Danach klang der Schütze reflektiert: „Im letzten Drittel ist es wichtig, zu gewinnen. Ich freue mich über das Tor und meinen Beitrag fürs Team.“
Der Offensivakteur aus Kocaeli versprach zugleich Geduld: „Wir brauchen Zeit – das Spiel wird Schritt für Schritt besser.“
Stuttgart-Stimmen: Archie Brown und die Suche nach dem nächsten Schritt
Auch Teamkollege Archie Brown meldete sich zu Wort: „So ist das Leben – du solltest immer bereit sein. Ich will ständig spielen und dem Team helfen.“
Die Leistung seines Teams sah er positiv, das Ziel klar: „Wir gehen mit großem Selbstvertrauen ins nächste Spiel.“
Comeback-Gefühl: Jayden Oosterwolde über Rolle und Rhythmus
Jayden Oosterwolde betonte nach langer Verletzung die Vielseitigkeit („links wie innen“), bekannte aber: „Ich bin noch nicht in bester Verfassung.“
Umso wichtiger sei der klare Plan: „Ich finde unseren Spielplan sehr gut – und er funktioniert.
“ Das Team habe gezeigt, „dass wir eine Familie sind“
.
Ein Sieg mit Signalwirkung
Tabellarisch bedeutet der Abend: wichtige drei Punkte und eine günstige Ausgangslage für die Zwischenrunde – oder sogar den direkten Weg ins Achtelfinale. Inhaltlich aber war es die Mischung aus strukturiertem Pressing, belastbarer Restverteidigung und der Klarheit in den Schlüsselmomenten, die den Unterschied machte. Ein Arbeitssieg, der in Europa zählt – und ein Statement, das sich lesen lässt: Fenerbahce kann enge Abende für sich entscheiden.



7 Kommentare
Jetzt hat uns dieser Kerem Aktürkoglu nach dem Nizza Spiel wo er zwei Tore geschossen hat mit seinem Treffer einen weiteren Sieg gegen Stuttgart in der EL beschert und somit insgesamt 6 Punkte auf dem FB Konto eingebracht.
Und jeder Sieg bringt 450.000 Euro Prämien für FB ein, somit hat er uns mit seinen 3 Toren gegen Nizza und Stuttgart 900.000 Euro beschert, andere wie Yüksek und Co. haben in dieser Hinsicht rein gar nichts beigetragen, weil sie nämlich keine Tore schießen, sondern nur mit irgendwelchen asozialen Aktionen ständig gelbe Karten sammeln.
Und deswegen liebe Fussballfreunde sind mir Spieler wie Aktürkoglu den ich hier in diesem Zusammenhang als „Eurofighter“ bezeichnen würde natürlich sehr viel lieber als Typen wie Yüksek, ICK, MHY oder ICE die nur mit provokanten und asozialen Aktionen und massenhaften gelben, gelbroten und roten Karten auf und außerhalb des Platzes auf sich aufmerksam machen, jedenfalls ist das meine Sichtweise auf diese Dinge…..
Eine perfekte Europapokalwoche für unsere Teams daher Gratulation an alle türkischen Mannschaften!
Mann des gestrigen Spiels ist ganz klar Kerem Aktürkoğlu, weil er das entscheidende Tor zum 1:0 Sieg geschossen hat alles andere ist fasa fiso…
Haa, Kerem de olmazsa Fenerbahçe de kimse gol atamaz…
Ismail und Sikhiyar die Besten auf dem Platz. Flop = Jonny und Nesyri.
Schade für den Stuttgarter Kapitän, unserem Türken. Er hat kein gutes Spiel gemacht und konnte sich nicht für Einsätze in der Nationalmannschaft empfehlen.
der hat noch kein einziges spiel für die nati gemacht.
Unsere Nationalmannschaft ist gut besetzt im zentralen Mittelfeld. Deswegen hiç oynayamadı.
ich glaube es hat eher andere gründe. missbrauchsvorwürfe usw.