Am Mittwoch traf sich der Portugiese mit den türkischen Pressevertretern und gab seine Einschätzung bezüglich des Trainingscamps ab. Vitor Pereira ist überzeugt, dass ihm ein offensiver, torreicher und dominanter Spielstil zugeschrieben werden kann. Auch in seiner ersten Amtszeit in Istanbul sei dies der Fall gewesen, jedoch habe Besiktas das Ganze ein Stück weit besser angestellt, meint Pereira. “Dieses Mal werden wir versuchen ein stärkeres Team aufzubauen“ fügte er noch hinzu, denn er sei sich bewusst, dass der Anspruch bei einem Team wie Fenerbahce nur die Meisterschaft sein kann.
“Es war eine emotionale Entscheidung“
Die Entscheidung bezüglich seines neuen Arbeitgebers sei Pereira nicht sonderlich schwer gefallen, wie er betonte: “Nachdem ich verschiedene Angebote hatte und mich eigentlich erstmal ausruhen wollte, bekam ich einen Anruf von Ali Koc. Ich wusste, dass ich hier noch etwas zu erledigen hatte.“ Pereira habe sich selbst in die Pflicht genommen, für Fenerbahce die lang ersehnte Meisterschaft zu holen. Bei der Kaderfindung möchte der Portugiese einen “starken 28 Mann-Kader“. Er sei hier auch schon dabei, den gesamten Kader zu analysieren. Neuzugänge schloss der 52-Jährige nicht aus und verwies auch auf die Option Jugendspieler in die erste Mannschaft zu holen. Die Stürmer konnten Pereira im Camp eigenen Angaben zu Folge überzeugen. Sein Erwartungshorizont beinhalte auch eine starke physische Verfassung, auf diesem Gebiet seien er und seine Assistenten spezialisiert.
Eine bestimmte Formation priorisiert Pereira nicht
Im modernen Fußball seien Automatismen und die Spielidee auch mit verschiedenen Formationen zu verwirklichen. Es sei hier essenziell, den Spielern die nötigen Elemente zu lehren. Bei dieser langen Durststrecke, die Fenerbahce bezüglich Titelgewinne durchmacht, sieht sich Vitor Pereira als die optimale Lösung. “Ich möchte den Leistungsdruck für mich nutzen und in mir spüren. Ich brauche das.“ Druck sei normal und wichtig um motiviert zu bleiben. Der Mannschaftskapitän müsse deshalb ein starker Charakter sein, um der verlängerte Arm des Coaches auf dem Platz zu werden.
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3 Kommentare
Ein Mannschaftskapitän einer Fussballmannschaft muss über eine starke Persönlichkeit verfügen, er muss selbstbewusst und mental stark sein. Er muss außerdem mit guten Leistungen auf dem Platz Vorbild für seine Teamkollegen sein außerdem sollte er Führungsqualitäten vorweisen.
Ich habe starke Zweifel, daß Mesut Özil der ein zutiefst introvertierter Spieler ist und auch wenig Selbstbewusstsein vorzuweisen hat und bisher auch nicht gerade als Führungsspieiler aufgefallen ist diese Rolle des FB Kapitäns auf und außerhalb des Platzes erfüllen kann?
Für mich wäre Mesut Özil auch die völlig falsche Person für den FB Kapitänsposten ich würde hierfür eher Sosa, Gustavo und Altay vorschlagen.
Kapitän sollte meiner Meinung nach Gustavo oder Altay sein. Nebenbei gibt es Gerüchte, dass Paulinho zu Fener wechseln wird. Falls das stimmen sollte, frage ich mich, ob das nötig sei. Pereira hat so weit ich weiß grünes Licht gegeben. Ich gehe davon aus, dass man sich doch noch von Ozan und/oder Sosa trennen wird.
Gustavo – Paulinho
ist schon ein tödliches Mittelfeldduo.
„Der Mannschaftskapitän müsse deshalb ein starker Charakter sein, um der verlängerte Arm des Coaches auf dem Platz zu werden.“
Und deshalb hoffe ich auch, dass man Özil nicht zum Kapitän macht. Er hat die Körpersprache eines Hobbits umgeben von Uruk-hai.
Özil ist kein Leader.
Gustavo könnte einer sein,