Im Instagram-Livechat mit „OrtaCizgi.com“-Mediendirektor Murat Özen verriet Ex-Besiktas-Vorstandsmitglied Hüseyin Yücel, wie es einst zum Überraschungstransfer von Japan-Star Shinji Kagawa kam. Das der Coup in den letzten Stunden des Wintertransferfensters 2019 (31. Dezember) zustande kam, sei Glück gewesen: „Der Kagawa-Transfer war ein bisschen Glück. Danach gab es über die sozialen Medien viel Kritik, ob dies die Transferpolitik eines großen Klubs sein kann, erst in den letzten drei Stunden Transfers zu tätigen. Ich habe versucht, es allen zu erklären. Es ergab sich eine Möglichkeit und wir haben diese genutzt. Es war kein Umstand, den wir bis zuletzt verheimlicht haben.“
Kagawa-Deal „Kismet“ – Kein Verständnis für Spanien-Wechsel
Yücel erläuterte weiter, wie kurios der Wechsel schließlich zustande kam und zeigte kein Verständnis für Kagawas späteren Transfer nach Spanien: „Es waren nur noch wenige Stunden bis das Transferfrist endete. Ich sagte, lasst uns unser Glück versuchen. Es wurde von einem Betrag zwischen 1,5 – 2,0 Millionen Euro gesprochen. Ich meinte, lasst uns 750.000 Euro bieten, was können wir schon verlieren. Unser Präsident erwiderte: ‚dass wäre beschämend, lasst uns etwas mehr bieten’. Also offerierten wir am Ende 900.000 Euro und sein Manager meldete sich positiv zurück. Und uns gefiel dies natürlich. Die interessante Seite an dieser Entwicklung war allerdings, dass er später in der zweiten spanischen Liga spielte. Und wir dachten, Japaner sind kluge Menschen. Sehr interessant“, so Yücel.
Ein Kommentar
Ja, wir Türken sind ja auch so klug ^^