Emre Mor sprach während einer Videokonferenz mit einem dänischen Pressevertreter über einige Verfehlungen in seiner noch jungen Karriere. Dabei habe der gebürtig in Brönshöj geborene Flügelspieler gerade nach seinem Wechsel ins Ausland mit Problemen zu kämpfen gehabt. Dass er den Start des Trainingslagers von Celta Vigo verpasst hat, kommentierte der 22-Jährige hingegen wie folgt: „Das war mein Fehler. Ich hätte klüger sein müssen. Zuallererst muss ich meine Wut besser kontrollieren. Daran arbeiten wir und es hat sich auch ein Stück weit verbessert. Aber ich fühle auch, dass ich oft missverstanden werde. Aber gleichzeitig habe ich auch Fehler gemacht. Das muss ich akzeptieren“, zitierte „NTV Spor“ Mor.
„Ich will nicht Messi genannt werden“
Derzeit ist der 15-malige türkische Nationalspieler von Galatasaray an Olympiakos Piräus weiterverliehen. Bei den Istanbulern hat der Linksfuß zu keiner Zeit überzeugen können. Am Saisonende soll Mor zu Celta Vigo zurückkehren, obwohl die Türken eine Kaufpflicht für den Außenbahndribbler vereinbart hatten. Jedoch ist diese an gewisse sportliche Bedingungen geknüpft, die offenbar nicht erfüllt worden sind. Abschließend äußerte der frühere Dortmunder seinen Unmut über die Mor-Messi-Vergleiche: „Die Menschen kannten und nannten mich den neuen Messi. Nein, das bin ich nicht. Ich bin nur Emre Mor. Ich wollte nicht, dass die Menschen Druck aufbauen, der auf mir lastet. Denn ich wollte meine Standards und Ziele selbst definieren. Ich wollte nicht, dass die Menschen mich Messi nennen.“
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Ein Kommentar
Hier wurde einfach von allen Seiten Fehler gemacht… Er, seine Trainer, Medien, „Fans“…
Die Medien haben ihn sofort als türkischen Messi abgestempelt… Die Fans haben ihn dementsprechend auch gefeiert… Und er dachte nach einer Weile schon, dass er alles erreicht hat… Ob er es noch schafft? Keine Ahnung, wird aber schwierig… Er braucht ein Verein, wo er ganz in Ruhe sein Ding durchziehen kann. Niederlande?