Der vereinseigene Sender von Galatasaray „GSTV“ führte ein Interview mit dem belgischen Nationalspieler Dries Mertens durch. Dieser erklärte im Gespräch, dass er sich mit seiner Familie aktuell äußerst wohlfühle und seinen derzeitigen Trainer Okan Buruk sehr wertschätzte.
Istanbul als Wohlfühloase
Der Flügelspieler, der seit seiner Ankunft in Istanbul euphorisch von den Fans empfangen wurde, fühlt sich pudelwohl in der Metropole: „Als wir in Istanbul gelandet sind, wurden wir sehr warmherzig empfangen. Wir lernten sofort die türkische Kultur kennen und haben sowohl die Stadt als auch das Land ins Herz geschlossen. Der Fokus liegt jedoch auf dem Verein, der vergangene Saison eine schwierige Spielzeit durchstehen musste. Nun haben wir eine neu aufgestellte Mannschaft, die ehrgeizig ist und die am Ende der Saison wichtige Erfolge feiern möchte. Für mich persönlich ist es eine Ehre, mit der Nummer zehn, die Metin Oktay ebenfalls getragen hat, zu spielen. Mir ist bewusst, was es für die Historie des Klubs bedeutet, mit dieser Trikotnummer aufzulaufen. Daher werde ich in jedem Spiel mein Bestes geben.“
Okan Buruk wollte Mertens unbedingt haben
Zu seinem jetzigen Trainer Okan Buruk pflege der 35-Jährige eine gute Beziehung und äußerte sich diesbezüglich wie folgt: „Ich denke, dass unser Trainer mir gegenüber eine positive Einstellung hat, denn letztendlich wollte er mich unbedingt in der Mannschaft haben. Er hat für den Verein als ehemaliger Spieler seine Beiträge geleistet und möchte jetzt als Trainer den Klub wieder zu glorreichen Zeiten führen. Er verhält sich nicht nur mir gegenüber, sondern gegenüber allen anderen Mitspielern fair. Was meinen Torjubel betrifft, so möchte ich sagen, dass dies zweitrangig ist, denn ich bin zu diesem Verein gekommen, um Pokale zu gewinnen.“