Mesut Özil droht beim FC Arsenal ein Stammplatz – auf der Tribüne. Bis Dienstag bleibt Trainer Mikel Arteta noch Zeit, seinen Kader für die Premier League der FA zu melden. Und das Problem ist, dass die Londoner acht Spieler melden müssen, die selbst ausgebildet wurden. Damit das geht, müssen zwei Spieler weichen, die nicht bei den Gunners ausgebildet wurden. Das könnte den Ex-Weltmeister treffen.
Das Band zwischen dem FC Arsenal und Mesut Özil ist wohl durch. Die Wahrscheinlichkeit wächst, dass er nicht für die Premier League gemeldet wird. Dann wäre ihm der Platz auf der Tribüne sicher. Arteta sprach von schweren Entscheidungen, die zu treffen seien. Die Spieler, so der Coach, hätten das aber zu akzeptieren. Der Trainer steht vor dem Problem, acht Spieler melden zu müssen, die im Verein ausgebildet wurden. Das geht derzeit nicht, denn es sind zwei Spieler, die nicht bei Arsenal das Kicken lernten, im Kader. Drum müssen zwei Kicker weichen.
Dass es Mesut Özil treffen wird, ist schon sehr gut möglich. Danach wurde der Coach auch direkt gefragt, wich aber eher aus und sagte, Mesut Özil sei nicht der einzige Spieler, der nicht für den Kader in der Europa League gemeldet worden wäre. Sokratis Papastathopoulos, ehemaliger Spieler von Werder Bremen und Borussia Dortmund und seit 2018 bei den Gunners, könnte ebenso mit in der „Verlosung“ sein.
Text: Chris Erhardt / Hürriyet.de
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