Da die Ausschreibung des türkischen Fußballverbandes (TFF) für die Liveübertragungen der Fußballspiele in der Türkei näher rückt, hat die Klubvereinigung beschlossen, sich an dieser Ausschreibung zu beteiligen. Im Jahr 2024 kann im türkischen Fußball eine ganz neue Seite aufgeschlagen werden. Während der nationale Fußballverband die neue Ausschreibung für die Übertragung der Trendyol Süper Lig vorbereitet, schalteten sich die Vereine ein. Wie zu erfahren war, wurde auf der letzten Sitzung der Klubvereinigung ein Beschluss gefasst, der den Kurs des türkischen Fußballs verändern könnte, und dieser Beschluss wurde jetzt in die Tat umgesetzt, berichtet Chefredakteur Yagiz Sabuncuoglu von „Sport Digitale“.
Um zu verhindern, dass der derzeitige TV-Rechteinhaber, die beIN Group, erneut in letzter Minute in die Ausschreibung einsteigt und/oder ein niedrigeres Angebot als erwartet abgibt, hat die Klubvereinigung 300.000 TL (ca. 9.140 Euro) beim TFF hinterlegt, indem sie die Qualifikation der Klubvereinigung als „Wirtschaftsunternehmen“ nutzt und die Ausschreibungsspezifikationen erhält.
Getrennte Vermarktung für jedes Spiel – Gesetzeskonforme Lösung
Es wurde bekannt, dass die Klubvereinigungsstiftung die Übertragungsrechte im Rahmen einer Ausschreibung erwerben möchte, wobei die Möglichkeit besteht, jedes Spiel separat zu vermarkten. Stiftungen sind nicht auf eine Gewinnbeteiligung ausgerichtet. Wie in Artikel 26 des Stiftungsgesetzes Nr. 5737 festgelegt, können Stiftungen jedoch Wirtschaftsunternehmen gründen und sich an etablierten Unternehmen beteiligen, um zur Verwirklichung ihres Zwecks beizutragen und der Stiftung Einnahmen zu verschaffen. Es wird festgestellt, dass die Stiftung (Klubvereinigung) Maßnahmen ergriffen hat, um im Rahmen dieses Gesetzes an der Ausschreibung teilzunehmen.
2 Kommentare
Sikebahce kann gegen 10 Mann ohne Schiedsrichtiger und unberechtigten Elfer net gewinne hahahahahah
So wie ich den Artikel verstanden habe will die Klubvereinigung mit dieser Maßnahme in erster Linie etwas mehr Einsicht in die kommenden Verhandlungen zwischen diesem kriminellen Kücükeksi und der beIN Sports Gruppe gewinnen damit sie in Zukunft nicht wieder irgendwelche Geheimabsprachen treffen und die Klubs um ihr Geld betrügen weil sie in beide Parteien keinerlei Vertrauen hat dogrumu söylüyorum Arkadaslar?
Übrigens hat Sadettin Saran beim letzten Wettbieten auch so ein ähnliches System vorgeschlagen, das aber vom TFF abgelehnt wurde, damit beIN Sports für ein sehr viel geringeres Angebot als er den erneuten Zuschlag erhält.
Ich weiss noch, als Aziz Yildirim seinerzeit die Vermarktungsrechte an der Süperlig auf 500 Millionen Dollar hochgeschraubt hat bis dann dieser Besserwisser Göksel Gümüsdag seinerzeit als Präsident der Klubvereinigung ankam und das ganze mit beIN Sports wieder total aufgeweicht hat.
Und was diese scheiss TFF betrifft, die kann ja nicht nur keinen scheiss Superpokal organisieren, sondern auch keine anständigen Verträge mit irgendwelchen Rechteverwertern aushandeln, ansonsten hätten die ja nicht die ganzen Summen über die Jahre so herunterhandeln können oder?
Aktuell muss beIN Sports meines wissens 2,5 Milliarden TL für die Übertragungsrechte bezahlen was nach aktuellem Umrechungskurs gerade mal 76 Millionen Euro entspricht, was geradezu ein lächerlich geringer Betrag ist.
So ein scheiss passiert übrigens, wenn kein FB’li wie Aziz Yildirim oder Ali Koc an den Verhandlungen beteiligt ist und sie anführt, sondern irgendwelche selbsternannten Klugscheißer die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben irgendwelche scheiss Verträge mit irgendwelchen Rechteverwertern abschließen die nicht ansatzweise wasserdicht sind und damit die türkischen Klubs jedes Jahr aufs Neue um Millionen von Euros betrügen.