Bayram Bektas, Co-Trainer von Besiktas-Chefcoach Senol Günes, hat offenbar beschlossen, sich von den Schwarz-Weißen zu trennen. Bektas wolle in der nächsten Saison als Cheftrainer arbeiten und werde daher die kommenden Angebote prüfen, berichtet die türkische Tageszeitung „Milliyet“. Nach der Verabschiedung von Atiba Hutchinson und Georges-Kevin N’Koudou, deren Verträge auslaufen, nach dem Arabam.com Konyaspor-Spiel (3:3), heißt der dritte Abgang der Istanbuler somit Bayram Bektas. Der 49-Jährige habe mit den Verantwortlichen von Besiktas sowie Senol Günes gesprochen, sich für die Unterstützung bedankt und offiziell bekanntgegeben, dass er den Verein verlassen möchte.
Bektas war Bindeglied zwischen Günes und ausländischen Spielern
Der Übungsleiter aus Trabzon, der im Besitz einer UEFA-Pro-Lizenz ist, erklärte, dass seine Karriere als hauptverantwortlicher Trainer fortsetzen möchte. Bektas hat in der Vergangenheit bei Elazigspor, Gaziantep B.S. Belediyespor, HangiKredi Ümraniyespor, Göztepe, MKE Ankaragücü und zuletzt Yilport Samsunspor gearbeitet. Bektas, der seine Profifußballkarriere in Frankreich begann und sehr gut Französisch spricht, fungierte auch als Brücke zwischen ausländischen Spielern und Senol Günes bei Besiktas. Bektas stand den französischsprachigen Spielern wie Arthur Masuaku, Romain Saiss, Valentin Rosier, Vincent Aboubakar und Jackson Muleka sehr nahe und hielt oft Motivationstreffen mit ihnen ab. Als möglicher Nachfolger wird bereits Burak Yilmaz gehandelt, der sich kürzlich zu diesem Sachverhalt äußerte (GazeteFutbol berichtete).