Gibt es ein drittes Gastspiel von Burak Yilmaz im Trikot des türkischen Triple-Siegers Besiktas? Der Vertrag des 36-Jährigen beim OSC Lille läuft am Saisonende aus. Somit könnte der Angreifer aus Antalya ablösefrei zu den Istanbulern zurückkehren. Der 76-malige Nationalspieler der Türkei (30 Länderspieltore) hatte in der Vergangenheit mehrfach betont, dass er gerne seine Karriere bei den „Schwarzen Adlern“ beenden wolle. Jetzt äußerte sich Burak Yilmaz‘ Vater, Fikret Yilmaz, zur möglichen Zukunft seines Sohns: „Burak möchte in der Türkei bei einem Verein die 200-Tore-Marke knacken und dann seine Karriere beenden. Ein Wechsel zu Besiktas ist möglich. Alles ist möglich. Man muss das Saisonende abwarten. Er hat Ziele für das Nationalteam. Ich spreche nicht sonderlich viel über seine Zukunft. Aber wir sind als Familie alle Besiktas-Anhänger. Das weiß jeder. Ich lese auch die Berichte. Ich bete dafür, dass es dazu kommt. Hoffentlich wird es wahr. Aber das ist ein Thema, das uns übersteigt“, so Yilmaz Senior im Gespräch mit „Radyospor“.
Nach Karriereende: Burak Yilmaz möchte als Trainer arbeiten
Fikret Yilmaz sprach auch über die Pläne seines Sohns nach der Fußballer-Laufbahn und über die aktuelle Spielzeit: „Ich denke, dass Burak auch in dieser Saison eine gute Leistung zeigt. Aber für das Team läuft es nicht gut. Der Trainerwechsel, die Verkäufe guter Spieler und die Neuausrichtung des Klubs sind die Gründe dafür, dass es nicht wie gehofft läuft. In der Champions League treffen sie auf Chelsea. Chelsea ist dennoch nicht der klare Favorit. Lille ist nicht irgendeine gewöhnliche Mannschaft und in der Champions League spielen sie zudem gut. Nachdem Burak seine Karriere als Spieler beendet hat, wird er als Trainer weitermachen. Das ist definitiv unser Plan. Für diese Arbeit ist er äußerst geeignet. Was er vergangene Saison in Europa gemacht hat, hat niemand vor ihm geschafft.“
Besiktas ohne Pjanic und Josef – Bangen um Rosier
Währenddessen bereitet sich Besiktas auf die kommende Ligapartie am Montag in Adana gegen den starken Aufsteiger Adana Demirspor vor. Vor diesem Duell müssen sich die Istanbuler mit Problemen im Mittelfeld auseinandersetzen. Spielmacher Miralem Pjanic wird wegen einer Gelbsperre fehlen. Und auch Josef de Souza droht wegen Schmerzen in der Leiste auszufallen. Da man mit den Leistungen von Oguzhan Özyakup nicht zufrieden ist, wird Trainer Önder Karaveli das Mittelfeldzentrum voraussichtlich mit Necip Uysal und Atiba Hutchinson besetzen. Zudem hoffen die Schwarz-Weißen auf die Rückkehr von Rechtsverteidiger Valentin Rosier (Oberschenkelprobleme). Sollte der Franzose nicht rechtzeitig fit werden, dürfte Kerem Kalafat nach seinem guten Auftritt im Pokalspiel gegen Göztepe (0:0, 3:1 n.E.) am Donnerstag erneut von Beginn an auflaufen.
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