Besiktas-Eigengewächs Ridvan Yilmaz gab in der vereinseigenen Zeitschrift Einblicke in seine bisherige Laufbahn, seinen Kindheitstraum und beschrieb sein Verhältnis zu Trainer Sergen Yalcin. Als Vorbild nimmt sich Yilmaz die Einstellung des Teamkollegen Gökhan Gönül, der insbesondere durch seinen Kampfgeist hervorsticht. Dasselbe setzt sich der Linksverteidiger zum Ziel und möchte den Verein nicht enttäuschen.
„Sergen Yalcin ist eine Besiktas-Legende“
Seine aktuelle Lage kann der 18-Jährige nicht wirklich in Worte fassen und schwärmt von seinem Coach: „Hätte mir jemand gesagt, dass Sergen Yalcin mein Trainer, Kevin-Prince Boateng mein Teamkollege wird und ich mit Quaresma auf demselben Flügel spielen werde, hätte ich es nicht geglaubt. Beispielsweise Umut Nayir habe ich oft im Fernsehen zu seinen Zeiten bei Göztepe zugeschaut. Nun ist er für mich wie ein großer Bruder. Wir haben ein gutes Verhältnis. Yalcin ist eine lebende Legende. Es ist ein fantastisches Gefühl, ihn als Trainer zu haben. Ich werde sehr viel von ihm lernen.“
„Die Einstellung von Gökhan Gönül möchte ich mir aneignen“
Während er Besiktas als sein „Leben“ bezeichnet und von seinem Klub schwärmt, hob der Außenverteidiger das Motto seines Teamkollegen Gönül hervor und wolle sich dieses zu Eigen machen: „Ich möchte Besiktas niemals enttäuschen. Dafür möchte ich mir die Einstellung von Gönül aneignen. Schlechte Flanken werde ich schlagen, Fehlpässe werde ich spielen, aber niemand wird sehen, dass ich nicht für diesen Verein kämpfe. Das verspreche ich. Ich verwirkliche derzeit meinen Kindheitstraum, indem ich für meinen Herzensklub spiele. Ich werde alles daran setzen, mich selbst und Besiktas voran zu bringen.“
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