Es ist ein offenes Geheimnis, dass der 16-malige türkische Meister Besiktas auf der Suche nach einem neuen Namenssponsor für den Vodafone Park mit dem russischen Erdgasförderunternehmen Gazprom verhandelt. Wie der Murat Özen von „OrtaCizgi.com“ berichtet, stünde weiterhin ein Angebot von 60 Millionen Euro für drei Jahre im Raum. Mit einem möglichen Trikotsponsoring ab der Saison 2024/25 könnte dieser Betrag bis auf 78 Millionen Euro anwachsen. Laut Sercan Dikme von „A Spor“ seien die Summen, die geboten werden, deutlich geringer, wie ein Vorstandsmitglied bestätigt haben soll. Doch unabhängig von der tatsächlichen Summe laufen die Verhandlungen zwischen Besiktas und Gazprom. BJK-Vorstandsmitglied Serhan Cetinsaya befinde sich aktuell für Gespräche in Moskau. Auch eine Kooperation auf Ebene der Jugendabteilungen sei Thema. Eine Übereinkunft und Zusammenarbeit könne jedoch mögliche Folgen haben.
Engländer sollen Besiktas gewarnt haben
Hankook-Reifen aus Korea, Air Astana aus Kasachstan und zwei ungenannte britische Unternehmen seien ebenfalls an einem Stadion-Sponsoring interessiert. Eines der britischen Unternehmen, das den Vodafone Park nicht an die Russen verlieren wolle, habe Besiktas gewarnt: „Wenn ein Vertrag mit Gazprom abgeschlossen werden sollte, müsse man damit rechnen, von der FIFA bestraft zu werden“. Besiktas führte daraufhin eine Reihe von Korrespondenzen mit der UEFA und der FIFA. Der Verein bat um Informationen darüber, ob es Probleme geben würde, wenn Gazprom als Sponsor ausgewählt würde.
Keine befriedigende Auskunft
Sowohl die UEFA als auch die FIFA hätten keine verbindlichen, erklärenden Antworten auf die Fragen zum Sponsoring von Gazprom, das auch der Sponsor von Roter Stern Belgrad ist, abgegeben. In der Zwischenzeit erklärten die Rechtsexperten, dass Besiktas durch dieses Sponsoring aufgrund des gegen Russland verhängten Embargos nicht geschädigt wird: „Wenn Geld nach Russland fließen würde, könnte es ein Problem geben. Es wird jedoch ein Geldabfluss aus Russland stattfinden. Es wird kein Problem geben. Wenn es jedoch einen Fall beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) wegen indirekten Geldzuflusses nach Russland und Markenwäsche gibt, könnte es doch zu einem Problem werden.“ Besiktas sei aus diesem Grund unschlüssig, ob man das Sponsoring von Gazprom annehmen sollte oder nicht.
Beşiktaş stat sponsorluğu için Gazprom için görüşüyor. Konuşulan rakam 3 yıl için 60 milyon Euro. 24-25 den itibaren gögüs sponsorluğu dahil olunca rakam 78 milyon Euro olarak yükselebilir.
Zenit Kulübü ile de altyapı kardeş takım altyapı projesi gündemde.
Görüşmeler sürüyor.…
— Murat Özen (@Muratozen1903) April 20, 2023
Yukarda yazdıklarım direkt 1. ağızdan alınan bilgiler. Beşiktaş yönetimi konuşulduğu gibi 100/120 milyon euro gibi paralar olsa zaten hemen kabul edip imzaları atar. Transfer döneminde olduğu gibi bu tür akçeli ve sponsorluk işlerinde de itidalli davranmak gerekiyor.
— Sercan Dikme (@sercan_dikme) April 20, 2023