Neustart unter Yalcin: Personalentscheidungen nach Amtsantritt
Besiktas-Trainer Sergen Yalcin, der den Posten als BJK-Cheftrainer von Ole Gunnar Solskjaer übernommen hat, treibt die Kaderplanung voran. Neben anvisierten Zugängen setzt Yalcin auch auf klare Trennungen – drei Profis stehen nicht mehr im Kader und sollen den Klub verlassen.
Drei Trennungen fixiert – alle drei standen zuletzt auf dem Platz
Wie die türkische Tageszeitung Sabah berichtet, hat Sergen Yalcin entschieden, sich von drei ausländischen Spielern zu trennen: Jonas Svensson, Joao Mario und Ernest Muci. Bemerkenswert: Alle drei kamen im jüngsten Spiel gegen Corendon Alanyaspor zum Einsatz – beim 0:2 stand Svensson 90 Minuten auf dem Feld, Muci wurde nach 58 Minuten ausgewechselt, Mario spielte 15 Minuten.
Wege der Betroffenen: Leihe, Interessenten, Abgang mit Bonus
Für Muci liegt dem Vernehmen nach ein Leihangebot aus dem Ausland vor. Svensson wurde informiert, dass es „viele Interessenten aus der Süper Lig“ gebe. Bei Mario wird erwartet, dass er „mit seinem Bonus““geht. Diese Maßnahmen folgen aus einer sorgfältigen Evaluierung der Personalstruktur unter Coach Yalcin.
Josef de Souza sendet Signal – „Wenn Sergen Yalcin mich bittet, sage ich zu“
Der frühere Besiktas-Profi Josef de Souza öffnete die Tür für eine Zusammenarbeit, sollte es der Klub und Yalcin wünschen. Gegenüber A Spor sagte der 36-Jährige: „Wenn der Trainer mich bittet, in seiner Mannschaft zu sein, werde ich das natürlich annehmen. Besiktas gefällt mir sehr gut. Ich möchte der Mannschaft helfen, wieder Meister zu werden.“
Zu den Rahmenbedingungen erklärte der Brasilianer: „Ich weiß, dass es nicht einfach ist, an Wettkämpfen teilzunehmen, solange Fenerbahce und Galatasaray so viel Geld ausgeben und die besten Spieler Europas verpflichten. Das war zu meiner Zeit so, aber wir wurden dennoch Meister. Ich, Aboubakar, Ghezzal, Atiba und Vida. Vielleicht waren wir keine großen Spieler, aber wir waren eine Familie. Wir wurden Meister.“
Über Mentalität und Kabine sagte er: „Wenn es eine Sache gibt, an die ich am Fußball glaube, dann ist es das Kämpfen. Ich würde mit zwei, drei Spielern kämpfen. Ich würde immer in der Umkleidekabine streiten. Nach dem Spiel sind wir alle eine Familie. Ich denke, das ist etwas, was Besiktas braucht.“ Zu Sergen Yalcin ergänzte er: „Er braucht gute Spieler und Zeit. Er kennt die Süper Lig und die Spieler. Sergen Yalcin ist ein guter Trainer und niemand kann etwas alleine schaffen. Besiktas braucht einen Anführer im Team.“
Konsequenzen der Planung: Kaderfokus und mögliche Rückkehrer
Die Entscheidungen von Sergen Yalcin markieren den nächsten Schritt des Umbaus – mit klaren Rollenprofilen und offenen Türen für passende Charaktere. Das öffentliche Bekenntnis von Josef de Souza unterstreicht, dass Erfahrung und Führungsstärke weiterhin gefragt sind.
Ein Kommentar
ja man, josef de souza… hat damals groß rumgeheult „türkei zu gefährlich, ich muss weg, ich kann hier nicht mehr bleiben“ und jetzt? 36 jahre alt, vereinslos, keiner will ihn. 😂
seni ne beşiktaş ister ne de köy takımı alır. adam resmen kendi kariyerine mezar kazdı.