Nachdem die Vertragsauflösung mit Wout Weghorst perfekt ist und der Niederländer Besiktas verlässt, ist der 16-malige türkische Meister auf der Suche nach einem Ersatz. Und heißester Kandidat ist ein alter Bekannter. Es handelt sich um Vincent Aboubakar. Der kamerunische WM-Teilnehmer steht nach der Ankunft von Superstar Cristiano Ronaldo vor einer Vertragsauflösung bei Al-Nassr FC. Auf eben diese wartet der BJK-Vorstand, um den 30-jährigen Torjäger zum dritten Mal an den Dolmabahce-Palast zu holen. Wie das vereinsnahe und oft gut unterrichtete Sportportal „OrtaCizgi.com“ meldet, betragen die ausstehenden Gehaltsforderungen von Aboubakar 2,25 Millionen Euro.
Besiktas wartet auf Antwort von Aboubakar
Besiktas habe angeboten, einen Teil dieser Summe zu übernehmen, um die Vertragsauflösung zu beschleunigen. Dem zentralafrikanischen Angreifer habe Besiktas indes einen 2,5-Jahresvertrag mit einem Jahressalär von 2,5 Millionen Euro offeriert und dem Spieler eine 24-stündige Bedenkzeit eingeräumt. Anderenfalls sehe man sich nach Alternativen um, hieß es. Der Afrikameister von 2017 gewann in seinen beiden vorherigen Gastspielen am Bosporus mit Besiktas zwei Meisterschaften (2016/17 und 2020/21) in der Spor Toto Süper Lig.
Ein Kommentar
Wenn diese Nachrichten um Aboubakar stimmen sollten:
Was für ein ekelhafter Personenkult.
Ich mag Aboubakar auch sehr als Fussballer. Aber was der beim letzten mal bei uns veranstaltet hat, hätte uns fast die Meisterschaft gekostet.
Wie kann man überhaupt daran denken so einen nochmal verpflichten zu wollen ?
Hat unser Vorstand gar kein Rückrad ?
Das zeigt wie verzweifelt man ist und zeugt von fehlender Philosophie und Weitsicht.
Ich sehe überhaupt keine Strategie in den Transfers. Wie schlecht kann man einen Verein führen ?
Aber naja, das ganze begann ja um die 2000er nachdem Seba weggeekelt wurde.
Seither versuchen wir mit FB und GS mitzuhalten was teure Transfers angeht, im Rampenlicht möchten man stehen.
Dass das der falsche weg ist hat man seit 20 Jahren nicht kapiert, siehe den Schuldenberg.
Wir müssen back to the roots, und zwar die besten türkischen Spieler finden und Ausbilden.
Den Fussballbereich ausgliedern und Professionalisieren, eine Vereinführung implementieren mit Fussballsachverstand und einen Manager.
Aber weit gefehlt, das ist in der Türkei utopie.
Vermutlich wird Besiktas von einem Milliardär übernommen. Eigentlich gibt es keine alternative um den Schulden zu entkommen.
Eigentlich sind das hier nur noch die letzten Zuckungen.
Irgendwie ekelt mich der türkische Fussball nur noch an.