Im Interview mit „A Spor“ erklärte der Neuzugang der „Schwarzen Adler“, Jackson Muleka, weshalb er bei Kasimpasa eine erfolgreiche Saison erlebte und wieso er sich für Besiktas entschieden hat.
Von Kinshasa über Liege nach Istanbul
Der Mittelstürmer, der sich aktuell im Trainingslager in Österreich für die kommende Saison vorbereitet, äußert sich wie folgt zu seiner Zeit bei Kasimpasa: „Seit dem ersten Tag meiner Ankunft bei Kasimpasa hab ich das volle Vertrauen des Vereins gespürt. Dies hat sich dementsprechend positiv auf meine persönlichen Leistungen ausgewirkt. Darüber hinaus bin ich ein gläubiger Mensch und weiß, dass die Kraft, die ich bekam, von Gott kam. Nur dadurch konnte ich für mich persönlich eine erfolgreiche Saison abschließen.“ Vor seiner Ankunft in Europa wuchs der 1,80 Meter große Stürmer in Kinshasa auf: “Geboren und aufgewachsen bin ich mit meinen anderen acht Geschwistern in Kinshasa. Ich habe vier Schwestern und vier Brüder. Wie jedes Kind in Afrika, habe ich ebenfalls auf der Straße gelernt Fußball zu spielen. Eines Tages wurde ich zu einem der großen Klubs in Kongo, dem TP Mazembe transferiert und verbrachte dort drei erfolgreiche Jahre. Durch die Erfolge wurden schließlich einige europäische Mannschaften aufmerksam, sodass der Transfer zu Standard Liege erfolgte.“
Besiktas hat eine herausragende Geschichte
Dabei hätte der Kongolese vorher schon zum Klub am Bosporus wechseln können. Dies erläuterte Muleka folgendermaßen: „Als ich von dem Interesse von Besiktas erfuhr, hatte ich schon lange zuvor bei Standard Liege unterschrieben. Ich erfuhr erst viel später vom Interesse des türkischen Klubs, den Gedanken in der Süper Lig zu spielen, habe ich jedoch nie verloren. Daher habe ich mich nun für den Wechsel innerhalb der Süper Lig zu Besiktas entschieden, auch wenn ich von anderen europäischen Klubs umworben wurde. Es ist ein ganz großer Verein mit einer herausragenden Geschichte und wenn dieser Klub bei einem anklopft, dann muss man nicht mehr großartig überlegen. Für mich ist dieser Transfer ein großer Schritt in meiner fußballerischen Karriere. Ich muss dementsprechend sehr gute Leistungen abrufen, damit der Trainer auch auf mich setzen kann.“